Globetrottertreffen 2023 & Sandmandala-Tour 2026

Ein Sandmandala ist eine jahrhundertealte tibetisch-buddhistische Kunstform, bei der die Mönche aus Millionen winziger, farbiger Sandkörner ein hochpräzises, symbolisches Bild entstehen lassen

2023 hatte ich (Heinz Zimmer) zusammen mit Rudi Kleinhenz das höchste Globetrottertreffen der DZG organisiert. Unser Ziel war der damals höchste befahrbare Pass der Welt – der 5.365 Meter hohe Khardung La in Ladakh. Dreizehn weitere  Mitglieder waren mit dabei und wir hatten reichlich Gelegenheit, die besondere Region Ladakh mit seiner faszinierenden Gebirgswelt kennenzulernen.

Für uns alle ein echter Glücksfall war mein Freund Lama Samten, ein Mönch aus Ladakh, der uns auf der gesamten Reise begleitete. Mit ihm unterwegs zu sein bedeutete, dass wir nicht einfach Touristen waren. Er kannte die Gegend, die Menschen und die Klöster wie kaum ein anderer und brachte uns mit seiner ruhigen Art vieles näher, was wir allein nie erlebt hätten.

Was die Reise ausmachte, waren die vielen kleinen Momente: das freundliche „Jullay“ am Straßenrand, die spontanen Einladungen zu Tee oder zu einem Abendessen bei seiner Familie und das Gefühl, willkommen zu sein. Die Klöster beeindruckten uns mit ihren Farben, Gebetsfahnen und dem tiefen Klang der Trommeln und Hörner.

Weil Lama Samten so bekannt und geschätzt ist, öffneten sich für uns Türen, die sonst verschlossen bleiben. Wir waren oft nicht nur Besucher, sondern wirklich Gäste – und das gab der ganzen Reise eine besondere Note. Es war eine Reise voller Begegnungen, Eindrücke und echter Herzlichkeit.

Im Februar 2026 wird es ein Wiedersehen geben: Fünf dieser Mönche kommen nach Deutschland. Lama Samten und ich haben dafür eine Veranstaltungsreihe in verschiedenen deutschen Städten geplant. Dort werden die Mönche jeweils über vier bis fünf Tage ein traditionelles Sandmandala streuen.

Ein Sandmandala ist eine jahrhundertealte tibetisch-buddhistische Kunstform, bei der die Mönche aus Millionen winziger, farbiger Sandkörner ein hochpräzises, symbolisches Bild entstehen lassen. Gearbeitet wird mit feinen Metallröhrchen, durch deren Vibration der Sand millimetergenau herausrieselt. Jede Farbe und jede Linie hat ihre eigene Bedeutung und der meditative Prozess schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Am Ende wird das Mandala traditionell wieder aufgelöst, um die Vergänglichkeit aller Dinge zu verdeutlichen.

Für Besucher bietet sich damit die seltene Gelegenheit, diese beeindruckende Kunstform aus nächster Nähe mitzuerleben – ein kulturelles Highlight, das man nur selten in Deutschland erlebt.

Folgende Veranstaltungsorte sind vorgesehen:

Saarbrücken20.-21.02.2026Saarlandhalle Reise-und Freizeitmesse
Saarlouis23.-26.02.2026Citymanagement
Zweibrücken02.-07.03.2026Stadtbibliothek
Grenzhausen09.-14-03.2026AWO Pavillon
Darmstadt16.-22.03.2026Himalayahaus
Heinsberg23.-28.03.2026Ev. Kirche
Stuttgart07.-11.04.2026Lindenmuseum
Bad Bocklet13.-18.04.2026Kleiner Kursaal
Neunkirchen20.-25.04.2026Saarpark Center

Weiter Orte evtl. in Berlin und Chemnitz

Viele Grüße

Heinz

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