Chronik seit 1974

[accordion title=“Das Jahr 1974″ style=“style3″ collapsed=“false“]

23.06.1974 Gründungsidee in Hagen

Ludmilla Tüting lädt nach Hagen ein: „Großes Globetrottertreffen für alte Hasen und ein paar Greenhörner. WM-Schlagerspiel BRD – DDR kann auf drei Apparaten in Schwarzweiß und Farbe geguckt werden.“ Hier entsteht die Idee zur dzg, man „will eine gemeinsame Basis schaffen“. „… am 22. und 23. Juni gab es damals unser erstes „Großes Globetrottertreffen“ in meinem Elternhaus und -garten in Hagen. Meine Eltern hatte ich für drei Tage ausquartiert. Auf dieser Fete wurde die dzg beschlossen.“ (Ludmilla Tüting, Trotter 33 Seite 1) Einige der mehr als 50 Teilnehmer waren:

HANS-J. AUBERT, MARTIN BIGTER, JÜRGEN BRAND, ERICH DRÖNNER, FRIEDEMANN VON ENGEL, LUTZ FEHLING, KLAUS FENGER, PETER FRITZE, ROLF & MONIKA GERMEROTH, ESTER & KLAUS GNOTH, WERNER GÖCKE, WERNER & RUTH GREMSE, ERHARD GRINGEL, RUDI INKMANN, LESLIE KAI, WOLFGANG KÖHLER, REINHOLD KORTE, CHARLOTTE & ERHARD PANSEGRAU, SIEGFRIED PATZEWITZ, MECHTHILD & HARTMUT RAFFEL, GERD ROETES, MARGRET & WALTER SCHNEIDER, HYAZINTHE STÖGER, BERND TESCH, HENDRIK TSCHAMMER, LUDMILLA TÜTING, HANNELORE VASEL, GÜNTHER VIEHL, MARGRET & DIETER VORNHOLZ, GÜNTHER WEHENPOHL, ARNDT WESOLOWSKI, ANNE WOLF Vertieft wird die Idee im August bei Friedemann von Engel in Berlin-Tiergarten, natürlich während einer Fete.

01.09.1974 Haarstorf, Kreis Uelzen

Treffen und Gründungsversammlung

Das Meeting in der Heide war der offizielle Abschluß fürs Protokoll „… Zehn Mann trafen sich damals in einem Kaff in der Lüneburger Heide zur Gründungsversammlung. Wir haben das so stark gefeiert, daß man die einzelnen Teilnehmer sogar aus Kartoffelfurchen aufsammeln mußte“ (Trotter 33, 1).

Der neu geschaffene Club soll ein Hafen sein für ein Leben unterwegs. Die Satzung reduziert das auf nüchterne Ziele: Informationen sammeln und weitergeben, Reisepartner suchen, sich bei der Vorbereitung von Fernreisen unterstützen; nach großen Reisen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft erleichtern; dem völkerverbindenden Gedanken dienen. Eine Mitgliederkartei wird angelegt, Ralf Wachholzarchiviert Presseberichte über ferne Länder. Den Durchbruch bringt im Oktober das Zeit-Magazin (Nr. 43) mit einem mehrseitigen Extra „Erst reisten sie, dann schrieben sie: Jetzt sind sie gute Ratgeber – auch für Normal-Touristen“. Die Presse stürzt sich auf den Club, jede Woche bringt zahlreiche Pressemeldungen und Interviews. Viele Rundfunkanstalten senden ein zweistündiges Interview des Hessischen Rundfunks mitReinhold Korte und Friedemann von Engel.

Vorstand und besondere Aufgaben

1. Vors.: Friedemann von Engel
2. Vors.: Ludmilla Tüting
Stellv. Vors.: Lutz Fehling
Kassier: Lutz Fehling
Schriftführung: Friedemann von Engel
Anwesende Mitglieder: 10
Anmerkungen:
Drei Personen besetzen sechs Vorstandsposten.
Vier weitere unterschrieben die Satzung: Reinhold Korte, Erich Drönner, Peter H. Fritze, Werner Göcke
Drei weitere waren laut Gründungsprotokoll anwesend: Hannelore Vasel (später: von Engel), Norbert Denninghaus, Wolfgang Köhler.
Auf der Einladungsliste werden zudem genannt: Freund von Friedemann von Engel; Frau von Werner Göcke, Frau von W. Köhler sowie H.Stöger.

[/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1975″ style=“style3″ collapsed=“false“]

14.06.1975 Hönisch bei Verden, Rittergut Hesse

Treffen und 1. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Friedemann von Engel (1)
2. Vors.: Ludmilla Tüting
Stellv. Vors.: Lutz Fehling
Kassier: Regina Brodersen (2)
Schriftführung: Gabriele Schulz
Stellv. Schriftführung: Harald Gabler
Anwesende Mitglieder:
Anmerkungen: (1) bis zum 26.12.75 (2) nach dem 26.12.75

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Zur ersten großen Jahresfete des Clubs lädt Mitglied Jochen von Hesse. Ersten losen Mitteilungsblättern folgt Heft 1 der Club-Zeitschrift NAMASTE: „Trampen: Auf Englisch heißt das hitch-hiking! Abgekürzt „to hitch“! Das Auto ist in diesem Fall ein „lift““. Die Titelseite von Heft 2, nun als GLOBETROTTER, entwirft Irmtraud Janßen, verworfen werden Globinfo, Globe-Trottoir, Globus, Travellers.

Ludmilla beschafft Informationen über Billigflüge, Reisepartner werden gesucht, Infos geboten, Regionaltreffen organisiert: Erste Globetrotter-Feten finden statt bei Rolf Schlüter und Heinz Colberg in Winnenden, bei Irmtraud und Rolf Janßen auf einem Bauernhof bei Ahrensburg und auf dem Gelände des Kanu-Clubs in Rees bei Wesel. Gisela Walther beginnt mit regelmäßigen Treffen in Düsseldorf. Eine Reise-Informationsbörse bietet als Such-Kartei die Reise-Erfahrungen der Mitglieder auf Formularen. dzg-Autoren gewähren Mitgliedern 20% Rabatt. friedemann von Engel sinniert „Wie mag man uns Globetrotter im Gastland beurteilen?“ (Trotter 3, 18)

Ludmilla Tüting, Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende:
„Täglich kommen mehrere Leute vorbei. In der Regel nur Interessenten. Mitglieder dagegen selbst abends oder am Sonntag, „weil sie gerade mal in Berlin sind“. Verständlich von ihrer Seite, aber bei den ‚Mengen‘ insgesamt wehre ich mich jetzt dagegen, denn es gibt nichts zu gucken, wenn ich arbeite. Dazu kommen noch bis zu 15 Anrufe täglich von verschiedener Seite, in der Woche wie am Wochenende ab morgens um 7 Uhr. Ich hebe mein privates Telefon gezwungenermaßen nur noch zu bestimmten Zeiten ab und öffne auch nicht mehr die Haustür. Die Klingel schrillt, ob ich dusche, schlafe, esse, ein wichtiges Gespräch, einen Termin habe, ob ich in Eile bin oder ungestört schreiben möchte: „Ja, guten Tag, ich hätte gerne Auskunft über ein XY-Land.“ Ohne Namensnennung. Wie in einem Tourist Office. Ich mußte alles ganz klar schreiben, denn ich bin es leid, mich mit den Leuten ständig neu über den Club auseinanderzusetzen. Kaum jemand zeigt nämlich ein Einsehen! Das ist das Unangenehme dabei! Ich arbeite für den Club täglich drei Stunden und ich finde, das ist genug.“ (Trotter 10, 2) [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1976″ style=“style3″ collapsed=“false“]

11.06.1976 Elspe, Karl-May-Festspielgelände

Treffen und 2. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Regina Brodersen
Schriftführung: Gabriele Schulz
Stellv. Schriftführung: Harald Gabler
Anwesende Mitglieder: 88
Anmerkungen: Der Antrag von Ludmilla Tüting, den eingetragenen Verein in einen einfachen Club mit Kollektivvorstand umzuwandeln , wird abgelehnt. — In Anlehnung an die Regeln des englischen Globetrotterclubs wird der Vorsitzenden eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 15% des Jahresbeitrages gewährt.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Heiner Benking, Horst Janßen
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Sonntags beobachten die Globis Pierre Brice bei der Probe als Winnetou; abends werden die Dias im Freien gezeigt, auf einem Betttuch am Land-Rover, und Winnetou schaut zu.

Am 26.12.75 verläßt friedemann von Engel nach erheblichen Differenzen den Vorstand (Trotter 6, 6). Ludmilla regt an, einen „Kollektivvorstand“ zu wählen, um Alleingänge künftig zu vermeiden. Sie will die dzg nicht mehr als e.V. führen. Die Mitgliederversammlung lehnt ab. Man beschließt aber, daß nur Mitglied wird, wer auf eigene Faust außereuropäische Länder bereist hat: „Mit Neckermann nach Ceylon oder Bangkok gildet nicht! Auch drei Tage Türkei erwecken Zweifel.“

Durchschnittlich jeden dritten Tag will jemand in die dzg eintreten. Eine Mitgliederliste wird verteilt. Die dzg-Autoren werben in ihren Büchern für den Club, aktive Pressearbeit ist unnötig – Presse, Funk und Fernsehen kommen auch so, der Süddeutsche Rundfunk berichtet in Point im Mai, die Frankfurter Rundschau im Juni. Die Zeit entdeckt halbseitig einen neuen Trend: „Globetrotter schreiben ihre Reisebücher selbst“.

Ihr Ziel finden Karten an: Deutsche Zentrale für Klobetrotter, Ludmüller Tieting sowie Verband der Globetrotter e.V., Lord Müller Züting.

Die dzg erbittet Spenden für das Hospital Andino von Dr. Oswald Kaufmann am Rio Alto in Coina/Peru: Arznei, Kleidung, Bares.

Es stand im TROTTER:
Irmtraud Janßen berichtet, daß ein indonesischer Schalterbeamter sie nicht ins Flugzeug nach Jakarta ließ, weil das Ticket nicht auf ihren Namen ausgestellt sei und er es gestohlen wähnt, dann „sieht er meinen „Namen“ im Paß doch noch: Auf der rechten Seite neben dem Paßbild unter der Rubrik Augenfarbe!… Auch im Flugzeug erfahre ich als Missis Blaugrau noch besondere Aufmerksamkeit“ (T 6, 13).

Aus Afghanistan kommt der Hinweis: „Von Herat verkehrt jeden Tag ein Bus. Recht abenteuerlich und eng. Selbst auf dem Dach herrscht Gedränge.“ Horst Walther bricht „Eine Lanze für Nachtfahrten“: „Wenn sich auf einsamen persischen Landstraßen des nachts zwei Autos begegnen, pflegen sie abwechselnd das Fernlicht im 5-Sekunden-Rhythmus aus- und einzuschalten. So sieht immer einer von beiden die Straße vollständig ausgeleuchtet… Der andere fährt solange aus der Erinnerung, bis er dran ist mit Sehen.“ (Trotter 6, 32)

Holger Mößner sucht in Ägypten die Nähe der Menschen: „Bei Abu Tig gab ich meinen Wunsch, die 1000 km von Assuan bis Kairo zu marschieren, [nach 600 km] auf… Kinder und sogar erwachsene Frauen warfen mit Steinen nach mir. Dagegen waren die Störenfriede in der östlichen Türkei und am Khyber-Paß harmlos“ (Trotter 7, 8). Dirk Bachmann erklärt, wie man sich als Besucher auf Samoa zu verhalten hat (Trotter 6, 23).

„Eine Reise mit Hindernissen“ schildert Kurt Brüggemann: „Ende August 1975 reisten wir in Jugoslawien ein. Am Zoll versuchten wir, unsere gesamte Ausrüstung (Schrotgewehre, Tränengas-Pistolen, Fernseh-Service-Koffer, Metallsuch-Gerät, Funkgeräte, Foto- und Filmmaterial sowie ein Schlauchboot) anzumelden, aber man schickte uns einfach weg… [und später im Iran:] Wir mußten manchmal zu Schaufel und Spitzhacke greifen und uns selbst eine Fahrbahn basteln. Für 800 km benötigten wir über zwei Wochen. Trotzdem empfehlenswert… An der iranisch-pakistanischen Grenze hatte man scheinbar fürchterliche Angst, überall grinsten MP-Läufe… Als besonderer Wertgegenstand wurde u.a. auch unser Zigarettenanzünder aufgeschrieben.“ (Trotter 4, 11)

Heidi Richter empfiehlt für Kalimantan: „Die Dajaks lieben ganz besonders Suppenwürfel“ und Erich Bauer hilft mit einem Tip, die Reisekasse aufzubessern: „Ich fange auf meinen Reisen immer Insekten und verkaufe diese hier in Deutschland.“

Gefunden in Trotter 10, 45:
Eine Studentin vermerkte auf ihrem Aufnahmeantrag zu Punkt 7 „Kannst Du Auskunft über diese Länder geben“ (Länder in denen man schon mal war): „Merkwürdige Frage: Leistungsdruck?“ Wir sind uns nicht sicher, sie aufzunehmen, denn wir nehmen an, daß sie den Sinn des Clubs nicht verstanden hat. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1977″ style=“style3″ collapsed=“false“]

27.05.1977 Elspe, Karl-May-Festspielgelände

Treffen und 3. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Regina Brodersen
Schriftführung: Gabriele Schulz
Stellv. Schriftführung: Harald Gabler
Anwesende Mitglieder: 102
Anmerkungen: Da der im Vorjahr gewählte Kassenprüfer in Saudi-Arabien lebt, werden ab jetzt mehrere Kassenprüfer gewählt.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Rolf Janßen, Hans-Joachim Horn, Joachim Ewert
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Die Mitgliederversammlung verschärft die Aufnahmebedingungen: Zusammen mit dem Aufnahmeantrag sollen Kopien der Pässe die außereuropäischen Reisen belegen, drei Monate sind das Minimum. Der Antrag, Pierre Brice als Ehrenmitglied aufzunehmen, wird wegen fehlender Voraussetzungen abgelehnt.

Zwei Mitglieder fühlen sich nachts im Clubraum der Naturbühne Elspe von zechenden und gut gelaunten Barbesuchern gestört. Im TROTTER wird danach über Kaninchenzüchter, Erbsenzähler und Korinthenkacker diskutiert. Der Chef der Naturbühne, Jochen Bludau, ist verärgert und stellt den Platz für die Jahresfete nicht mehr zur Verfügung.

Dr. Kaufmann veruntreut die Spenden und wird nicht mehr unterstützt. Ludmilla Tüting:„Immer mehr Leute benachrichtigen mich, daß er grundsätzlich die gespendeten Medikamente verkauft, also auch unsere… Von Augenzeugen hörte ich, daß… nur Patienten behandelt wurden, die auch bezahlen konnten“ (Trotter 12, 3). Stattdessen hilft man Christine Hoffmann; sie arbeitet ehrenamtlich in Nepal als Krankenschwester.

Österliche Abenteuer erleben einige Globetrotter in der Brunnenkopf-Hütte bei Garmisch-Partenkirchen – Reinhold Korte hat eingeladen: 15 Leute schaffen den stundenlangen Aufstieg durch hüfthohen Neuschnee, zwei wollen den Weg abkürzen und werden vermißt. Eine erste Suche bleibt bei einsetzendem Schneefall erfolglos, der Hüttenwirt fährt in der Dunkelheit auf Skiern nach Garmisch und alarmiert die Bergwacht.
REINHOLD berichtet:
„Zwölf Mann von der Bergwacht waren ausgerückt und hatten die beiden einzeln… gefunden. Einer, der… kaum noch gehen konnte… Der andere hatte einen schweren Schock bekommen, war aber körperlich noch so fit, daß er beim Anblick der Bergwacht davon lief… Die Hütte war mittlerweile fast zugeweht… Abends saßen wir beim Schein der Petroleumlampe und Kerzen zusammen, tranken Glühwein, rauchten Pfeife, sangen zur Gitarre und unterhielten uns bis zum frühen Morgen über die mannigfachen Probleme dieser Welt.“ (Trotter 11, 40)

Udo Schwark erstellt Billigflug-Listen. Sie sind der Renner, immer wieder weist die Presse darauf hin. Eine Übersicht über die Publikationen der dzg-Mitglieder umfaßt bereits zwei Seiten (Trotter 8, 32). Die dzg‚ler RÜDIGER NEHBERG, HORST WALTHER und KLAUS DENART durchqueren zu Fuß die Danakil-Wüste. RÜDIGER NEHBERG schreibt darüber ein Buch, KLAUS DENART gründet später mit PETER LECHART Globetrotter-Ausrüstungen in Hamburg.

Die ARD berichtet über die dzg im Reisemagazin (9.4.), der WDR in Zwischen Rhein und Weser (28.5.) und im Morgenmagazin (31.5.); von dpa läuft ein Feature über den Ticker und im November lästert der Playboy über uns.

Es stand im TROTTER:
HEINZ LEBBIN, Hoggar-Piste (Abbildung)

Ein nützlicher Hinweis von MARTIN PRIESTER aus Bali: „Wer noch keinen Internationalen Führerschein Klasse 1 besitzt, kann das in Denpasar nachholen. Eine einmalige Prozedur: Man muß für ein Paßbild… feste Schuhe anziehen, die vollständigen Vornamen seiner Eltern und Großeltern wissen und unter Aufsicht eines einheimischen Polizisten, ohne mit dem Fuß auf den Boden zu kommen, einen Slalomkurs mehrmals durchfahren.“ (Trotter 11, 20)

Probeheft nach Tokio, Gefunden in Trotter 8, S. 4
Am 16.8.1987 bat uns das Grossohaus Wegner & Co, ein unberechnetes Probeheft an die „Odin Bücherstube, Shin-Tokyo-Building, Room 552, 3-Chome 3-1 in 100 Tokyo zu schicken. Dann folgte eine empörte Anmerkung: „…für den oben genannten Titel liegen weder Erscheinungsweise noch der Abonnementspreis 1987, Verlagsrabatt und Versandkosten ins Ausland vor. Bitte lassen Sie uns umgehend eine diesbezügliche Nachricht zukommen.“ [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1978″ style=“style3″ collapsed=“false“]

14.05.1978 Elspe, Karl-May-Festspielgelände

Treffen und 4. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Karin Brodersen
Schriftführung: Gabriele Schulz
Stellv. Schriftführung: Gisela Walther
Anwesende Mitglieder: 167

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hans-Joachim Horn, Albrecht Rothe, Joachim Ewert, Horst Walther
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

JOCHEN BLUDAU stellt die Naturbühne noch einmal für die Jahresfete zur Verfügung. Erstmals ist HEINZ ROX-SCHULZ zu Gast.
Eine erste Mitgliederstatistik basiert auf 750 Aufnahmebögen. Nur sechs geben als Beruf Globetrotter an (T 16/17, 5), REINHOLD KORTE: „Wir haben es gleich zu Anfang versäumt, Aufnahmekriterien in die Vereinssatzung zu nehmen, die die dzg zu einer Gemeinschaft von Globetrottern hätte werden lassen. Schon bei der zweiten Vollversammlung waren die Globetrotter in der dzg in der Minderheit… Wenn wir auch keinen Globetrotterclub haben, so doch eine Gemeinschaft von fröhlichen Zeitgenossen.“ (T 16/17, 3) Ein Globetrotter-Fluch macht die Runde: „Durchfall und kein Klosett“.

Die Club-Zeitschrift heißt nun DER TROTTER, da GLOBETROTTER seit 1974 eingetragenes Warenzeichen für „Druckerzeugnisse, nämlich Reiseliteratur, Reiseführer und Landkarten“ ist. Ein Hamburger Reiseveranstalter ließ sich das Wort schützen – für Busfahrten in den Harz, ins Weserbergland und andere exotische Ziele! Ein „Globetrotter-Führer“ in die Lüneburger Heide war 1978 angekündigt – ob der wohl inzwischen erschienen ist?

WERNER POSPIECH möchte im TROTTER mehr Hintergründe statt extrem komprimierter Fakten: „Mir ist natürlich klar, daß der Trotter hauptsächlich Informationen über das Reisen selbst bringen sollte… Alles in allem aber sollte man schon über die Frage nachdenken, inwieweit auch Globetrotter unseres Stils zur Verbreitung unserer Kultur in aller Welt und Zurückdrängung anderer Kulturen beitragen.“ LUDMILLA stimmt zu und wünscht sich Berichte für ein Sonderheft Globetrotter und Tourismus.

Die Deutsche Welle bringt am 4.8. ein Feature über Globetrotter, der Spiegel berichtet in Heft 50 ausführlich, unter anderem über REINHOLD KORTE, RÜDIGER NEHBERG, HEINZ ROX-SCHULZ: „Ein Sarg schwimmt auf dem Blauen Nil“.

Dr. Rainer Lössl (dzg), Dr. Wolfgang Sümmermann, Helga Lindner, Ladislav Sinka gründen „Travel Overland“.

Es stand im TROTTER:
STEFAN NIETZSCHE wird in Benin: „…an der Grenze zurückgewiesen wegen Rucksack, Jeans und langer Haare. Ich versuchte es danach noch einmal mit meinen besten Klamotten. Nichts. Am nächsten Tag fand der Putsch statt und die Grenze war erst einmal dicht. Als nach 2 – 3 Monaten die Grenze wieder offen war, versuchte ich es noch einmal mit kurzen Haaren und auch sonst recht schnieke, wurde aber wieder zurückgewiesen. Muß wohl der Rucksack gewesen sein.“ (T 13, 32)

„Wer die Route durch den Zaïre fährt, findet in der Regel Mitfahrgelegenheiten. Viele Overlander sind froh, wenn noch 1 – 2 Leute schieben helfen auf den berüchtigten „Straßen“ im Zaïre.“ (T 15, 33) ANONYM schildert ein dzg‚ler, was ihm passierte, als der Zollbeamte bei der Einreise in die Panama-Kanalzone in seinem VW-Bus einen „Schädel mit kreisrundem Loch“ fand (T 16/17).

Der Playboy über die dzg:
Gefunden in Trotter 14, Mai 1978
„Es gibt den Typ, dem Reisen eine verfluchte Leidenschaft ist. Der still und verbissen durch die Lande zieht, Menschen nach tausenden kennenlernt und der allein schon aus dem Geschmack des Staubes weiß, um welches Land es sich handelt. Noch Lust, Mitglied zu werden?“

Wenig Verständnis
Gefunden in Trotter 14, Mai 1978
Günter Sturm, Leiter der Ski- und Bergschule des Deutschen Alpenvereins, München, in „Alpinismus“ 3/1978: „Wenig Verständnis kann ich einem kleinen Kreis sogenannter Individualisten entgegenbringen, die sich lautstark gegen ‚organisiertes Reisen‘ stemmen. Unverständlich deswegen, weil sie mit – fast möchte ich sagen – egoistischer Arroganz das Recht auf Auslandsreisen und Expeditionen ausschließlich für sich selbst in Anspruch nehmen.“ [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1979″ style=“style3″ collapsed=“false“]

24.06.1979 Hahnstätten, Burg Hohlenfels

Treffen und 5. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Erich Bauer
Schriftführung: Gisela Walther
Stellv. Schriftführung: Achim Horn
Anwesende Mitglieder: 130

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hans Eßmeyer, Klaus Gieseler, Joachim Ewert, Horst Walther
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Anfrage an die dzg: „Welche Voraussetzungen müßte ich haben, um ein Globetrotter zu werden? Würden Sie mir besondere Schulungsmaßnahmen anraten?“ (T 18, 4)

Freundschaftlich scheidet die dzg von JOCHEN BLUDAU und der Naturbühne. Die Jahresfete findet auf Burg Hohlenfels im Taunus statt, beim frischgebackenen Burgbesitzer HANNES HEMANN (dzg). Auch HEINZ ROX-SCHULZ wohnt dort und LUDMILLA überlegt eine Zeit lang, dort mit der dzg einzuziehen.

Frankfurter Rundschau und Saarbrücker Zeitung berichten: „Einmal im Jahr trifft Deutschlands Abenteuer-Elite zum großen Thing, zum Weltpalaver zusammen, führt auch Satzungsdebatten durch – gottlob in haarsträubender Weise… Denn es handelt sich, Steuerprobleme inklusive, um einen „e.V.“, eingetragenen Verein, dem merkwürdigsten weit und breit, ein liebenswürdiges Unding.“

Doch die Burg ist zu eng für 270 Globetrotter, und im September jubelt LUDMILLA: „REINHOLD [KORTE] hat… den Traumplatz für unsere Jahresfete entdeckt… genau das, wonach wir fünf Jahre lang gesucht haben!“ Das ist Gut Voswinckel bei Halver, an der Grenze von Sauerland und Bergischem Land. Sylvester 1979/80 treffen sich acht dzg‚ler, u.a. GISELA WALTHER und UDO SCHWARK, im südindischen Kovalam (T 22, 1).

Die Gruppe Neues Reisen entsteht aus dem Arbeitskreistitleernativer Tourismus.

Insekten sammeln
Erich Bauer schrieb in Trotter 18, S. 4:
Ich fange auf meinen Reisen immer Insekten und verkaufe diese hier in Deutschland. Allerdings, ich studiere Biologie und verstehe einiges davon. Im Schnitt bekomme ich pro Tier etwa 50 Pfennig, nur läßt sich nicht alles verkaufen. Wer sich dafür interessiert, dem gebe ich gern Auskunft. Es lohnt sich aber nur für Leute, die ein bißchen was davon verstehen, also z. B. einen Käfer von einer Wanze und einer Zikade (es gibt auch Zikaden, die nur zwei mm groß sind) unterscheiden können. Das beste Sammelgebiet ist Afghanistan und im Himalaya. Vor drei Jahren war ich dort und habe fünf Wochen intensiv gesammelt. Erlös: 3500 DM!

Es stand im TROTTER:
Die Landenge von Panama nach Kolumbien, TAPON DEL DARIEN, ist klein, aber ein gewaltiges Hindernis für Landreisende. Die erste Autoexpedition scheiterte 1962, zehn Jahre später schaffte es ein englischer Militärkonvoi mit Luftlogistik. 1979 versucht es ein dzg‚ler, ULRICH OSWALD, mit einem Toyota-Landcruiser:

„Bis zu dem umgestürzten Baum dort, um ausruhen zu können. Aber ohne Rast weiter, nur noch über zwei Gräben, zittrig, geschwächt. Bis zum nächsten Fluß durchkämpfen, noch durch das ausgetrocknete, brusthohe Schilffeld, Ekel über den eigenen Leib, bis zu den zwei Platanostauden, Hunger im Magen, den Hügel hoch, Schwäche in den Knien, die Seilwinde noch aufrollen, Schmerzen in den Händen, endlich das Bachbett. Wasser bis an die Knie, aber mit dem Wagen stecken bleiben, ausrutschen, hinfallen. Die letzte Büchse Fleischkäse öffnen, genußlos in den trockenen Zwieback beißen…“ (T 21, 92)

Das schreib‘ ich der Zentrale …
Gefunden in Trotter 18, S. 4
Ein Bus auf dem Weg nach Dharamsala in Nordindien. Neben einem dzg-Mtglied ist noch ein Platz frei. Eine ängstlich aussehende deutsche Touristin setzt sich neben ihn und erklärt später, sie sei allein unterwegs, um sich zu emanzipieren. In Dharamsala angekommen, nehmen sie zusammen ein Hotelzimmer, weil sonst nichts frei ist. Am nächsten Morgen marschieren sie getrennt los und treffen sich abends wieder. Sie deutet an, sie wolle gerne mit ihm zusammen reisen. Er erklärt jedoch, er führe morgen schon weiter, und überhaupt, ob es denn nicht riskant gewesen sei, mit ihm ein Zimmer zu teilen. Er hätte doch wer weiß was mit ihr machen können. Was sie denn dann unternommen hätte.
Antwort: „Das hätte ich der Ludmilla geschrieben!“
Anmerkung (Ludmilla Tüting): Ich bin fast gestorben, als ich das hörte, denn erstens kenne ich die Dame nicht und zweitens gibt es wenig andere Männer, die mir näherstehen … [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1980″ style=“style3″ collapsed=“false“]

15.06.1980 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 6. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Erich Bauer
Schriftführung: Gisela Walther
Stellv. Schriftführung: Achim Horn
Anwesende Mitglieder: 126

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Sabine Huth-Schröder, Hans Eßmeyer, Klaus Gieseler, Jörg Hellmann, Willy Janssen, Norbert Kox
Mitgliederverwaltung: Udo Schwark
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Bei der Mitgliederversammlung auf Gut Voswinckel wird der Vorstand einstimmig entlastet und wiedergewählt – zu glücklich sind die Globis über ihren Platz. REINHOLD KORTE darf sich was wünschen: Er will sich auf Kosten der dzg einen Abend sinnlos betrinken. Außerdem wird beschlossen, die Völkerfreundschaft zu vertiefen: dzg-Bonbons werden verteilt und sollen unterwegs verschenkt werden. Das Bonbonpapier wird an LUDMILLA zurückgeschickt, die es bügeln und wiederverwenden soll. Die Sylvesterfete 1980/81 findet in Cuzco statt
(T 26, 3).

KLAUS TRAPPMANN sucht nach den Großvätern der Globetrotter und gibt ein Buch heraus über „Landstrasse, Kunden, Vagabunden. Gregor Gogs Liga der Heimatlosen“.
HEINZ ROX-SCHULZ+ (dzg) eröffnet in Saarbrücken das Abenteuer-Museum, gemeinsam mit Oberbürgermeister Oscar Lafontaine.

Es stand im TROTTER:
Aus zaghaften Ansätzen erblühen viele nachdenkliche Beiträge, allein in TROTTER 25: Umwelt und Umweltschutz, Zu Gast in fremden Ländern, Und alles in Kodak-Color…, Globetrotter und Tourismus, Globetrotter-Typologie, Frauen allein im Ausland, Palästina heute-Eindrücke eines Touristen, Bettelkinder… ULRICH OSWALD sieht seine Reise nun
„Mit anderen Augen“: „Speziell dieser Urwaldgegend, diesen Leuten dort, hat es vermutlich mehr geschadet als genützt.“

Ungewöhnliches erleben GERHARD HECK „Von Riyadh nach Sana’a. Mit dem Auto durch die Arabische Halbinsel“ (T 25, 98) und J. B.: „Öffentliche Enthauptung in Riyadh“ (T 26, 57). Sein Fazit: „… ich weiß, daß man sich auch jetzt noch Buchenwald oder Auschwitz ansehen sollte.“

MANFRED SCHREIBER über „Eine Goodwill-Tour mit Hindernissen“: Zwei Ingenieure und
ein Arzt bringen privat Sachspenden nach Indien und wollen in einem Dorf eine Trink-
wasseranlage bauen. Im Iran werden sie überfallen und ausgeplündert, Soldaten nehmen
sie fest, einen Monat warten sie auf neue Papiere, nach drei Monaten sind sie endlich
am Ziel (T 25, 47).

Radikalenerlaß bei Globetrotters?
Folgender Brief eines Mitgliedes erreichte die dzg:
„Wie ich sehe, erfaßt Ihr alle Adressen und Namen der Mitglieder in einem Mitgliedsblatt, und auch die Partnersuche läuft über volle Namen und Adressen. Da bin ich nun in einer Zwickmühle:lhr wißt, die staatlichen Sparmaßnahmen geben allen subalternen Beamten wieder Macht, und wenn so ein Verwaltungsblock einen Grund findet, einen später nicht wieder einstellen zu müssen, dann hat er die größte Freude. „Ausflippen“ von einem Jahr oder mehr wäre so ein Grund. Man kann ja nun nicht erwarten, daß der „Globetrotter“ eine Lektüre der Ministerien wird, aber trotzdem; Geschriebenes kann die abenteuer-lichsten Wege gehen, und meine Annoncen u.a. könnten auch meinem ehemaligen Boß an der Uni unter die Augen kommen.

Das könnte mir die Integration nach der Rückkehr sehr erschweren oder unmöglich machen. Daher also die dringende Bitte: mein „echter“ Name und meine volle Adresse können mit einem entsprechenden Vermerk in der Kartei bleiben, aber ansonsten (Absender meiner Briefe, Adressierungen, Unterschrift unter künftigen Reisebrichten usw.) soll es nur noch unter meinem Decknamen geben. Wenn es nötig ist, mich ins Mitgliederverzeichnis aufzunehmen, dann bitte natürlich auch unter diesem Decknamen und der Deckadresse. Ich glaube nicht, daß dies Schwierigkeiten macht, wenn wir uns gleich von Anfang an darauf einigen, und daß ich kein Dunkelmann bin, dafür steht Dir ja mein echter Name und die volle Adresse. Bitte, schick mir den Brief wieder zurück.“ [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1981″ style=“style3″ collapsed=“false“]

20.06.1981 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 7. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Erich Bauer
Schriftführung: Gisela Walther
Stellv. Schriftführung: Achim Horn
Anwesende Mitglieder: 120

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Sabine Huth-Schröder, Hans Eßmeyer, Conrad Stein, Wolfgang Klier, Norbert Kox
Mitgliederverwaltung: Udo Schwark
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Anfrage an die dzg : „Wir möchten unsere Flitterwochen auf den Malediven verbringen. Ist ihnen vielleicht die Häufigkeit von Haifischen im indischen Ozean bekannt?“ Antwort: Stay home (T 28, 2). Andere fragen: „Ist es möglich, noch ein Einwanderungsvisum [für Kanada] bis zur Schneeschmelze zu bekommen?“

Aus dem Aufnahmeantrag für das jüngste Mitglied der dzg : „Er war in neun Monaten 25.000 km unterwegs, davon etwa 8.000 km auf Schotterstraßen. Als er am 2. April in Montevideo geboren wurde, hatte er bereits eine Menge Eindrücke gesammelt… Er befindet sich seit mehr als drei Monaten in außereuropäischen Ländern. Und zu der eigenen Faust: Die kann er auch schon machen.“ (T 28, 1)

Bei der Jahresfete wird wieder für CHRISTINE HOFFMANN im Bir-Hospital von Kathmandu gesammelt. Die Mitgliederversammlung diskutiert über den Ausschluß von KLAUS DÄRR, der die Mitgliederliste für Werbezwecke nutzt. Abgelehnt wird das Angebot eines Verlags, die besten TROTTER-Beiträge als Buch zu verlegen. ULRICH FISCHER schlägt vor, daß neue Club-Mitglieder einen dzg-Bürgen benennen müssen, um den Zustrom zu bremsen. MECHTHILD HORN beantragt, zwecks Gleichstellung die Club-Zeitschrift in DAS TROTTER oder DER/DIE TROTTER/IN umzubenennen. UDO SCHWARK führt das Dia-Suchspiel ein – seither ein Renner auf den Treffen. Zur Sylvesterfete ’81/82 in Tamanrasset (T 27, 5) erscheint MICHAEL BIENERT von Explorer mit einem Lkw voller Leute.

MECHTHILD HORN wertet 277 Fragebögen für eine dzg-Statistik aus (T 27, 28).
UDO SCHWARK verschickt keine Billigfluglisten mehr, erstellt aber noch lange die „Billigflugecke“ im TROTTER. Wieder einmal berichtet der stern.

Es stand im TROTTER:
MICHAEL BEISERT berichtet über „Meine Fahrten zum Guru in Poona“ (T 26, 23).
China öffnet langsam seine Grenzen für Alleinreisende,
JOACHIM VON ZUR GATHEN infomiert: „Drei Tage Kanton auf eigene Faust“ (T 27, 69),
in TROTTER 29 jubelt LUDMILLA: „…nirgendwo sind in dieser Menge Informationen zu Einzelreisen in China veröffentlicht…“!
ULRIKE GRÄßLE berichtet über acht Wochen „In einem Hilfsprojekt in Uganda“ (T 28, 14) und ULRICH SAHM beschreibt die komplizierten Verhältnisse bei einer Reise „Von Jordanien nach Israel und zurück“(T 28, 110). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1982″ style=“style3″ collapsed=“false“]

19.06.1982 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 8. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Erich Bauer
Schriftführung: Achim Horn
Stellv. Schriftführung: Sabine Huth
Anwesende Mitglieder: 148

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hans-Jürgen Essmeyer, Ulrich Fischer, Willy Janssen, Josef Hagen
Mitgliederverwaltung: Erich Bauer
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

CHRISTINE besucht die dzg: Sie arbeitet seit 2 ½ Jahren unentgeltlich in der Notaufnahme des größten nepalesischen Krankenhauses. Die Mitglieder sammeln spontan mehr als 2000 DM; HEINZ COLBERG besorgt medizinisches Inventar im Wert von 20.000 DM; MANFRED EIGERT überführt Ende des Jahres einen Krankenwagen nach Nepal.

Während der Jahresfete in Voswinckel versteigert LUTZ „EULE“ FEHLING fast seinen gesamten Hausrat, da er nach Australien auswandern will – erstmal wird es doch nichts aus der Auswanderung… Club-Traditionen entstehen: im Januar zum Kohl-und-Pinkel-Essen in Oldenburg bei GISELA WALTHER (T 31, 9), im Mai zum Arbeitswochenende bei HANNES HEMANN auf Burg Hohlenfels (T 31, 10).

Die Tourismusdiskussion in der dzg wird lauter, das Selbstverständnis hinterfragt. Einigen ist das zuviel, es setzt Kritik an der Kritik. LUDMILLA antwortet einem Leser: „Ich mache im TROTTER keine ausgewogene Berichterstattung,… Ich „betreibe“ Meinungsjournalismus, ich habe ja ein Anliegen! Zum Beispiel, Euch Denkanstöße für ein bewußteres Reisen zu geben…“ Ein Arbeitskreis Reisen in anderen Kulturkreisen wird von MONIKA KLÜTER, MATTHIAS JUNGK, OTTO LÜHRMANN gegründet.

Es stand im TROTTER:
KLAUS PETERS berichtet von einer Tour Kamerun – Sudan:
„Wir sind jetzt drei Wochen im Sudan und ich muß sagen, daß es die bisher schönsten
Wochen unseres Urlaubs waren… Mögen die Straßen weiterhin so extrem schlecht und
die Visaformalitäten in Deutschland weiterhin möglichst kompliziert sein…“
(T 31, 100).

MICHAEL MARX reist „Mit dem Fahrrad von Somalia nach Ägypten“ und erzählt:
„Ich habe als Matrose auf einem Frachter angeheuert und bin so sehr schön, langsam
und ohne Gepäckprobleme von der BRD nach Somalia gelangt… Allerdings ist Arbeiten im
Maschinenraum bei 50 °C auch nicht jedermanns Sache; aber die Erfahrung lohnt sich“
(T 32, 68).

Sensationelles bietet WERNER HOFER mit „Lhasa auf eigene Faust“:
„Man kann über Land nach Lhasa kommen. Dazu gehört viel Energie, Zeit und ein Minimum an Chinesisch-Kenntnissen. Wir haben eine Amerikanerin getroffen, die von Chengdu kam (15 Tage) und einen Italiener, der es von Kunming aus geschafft hat (30 Tage)“
(T 32, 82). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1983″ style=“style3″ collapsed=“false“]

18.06.1983 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 9. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ludmilla Tüting
2. Vors.: Lutz Fehling
Stellv. Vors.: Heribert Seul
Kassier: Erich Bauer
Schriftführung: Achim Horn
Stellv. Schriftführung: Sabine Huth
Anwesende Mitglieder: 135

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hans-Jürgen Essmeyer, Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Erich Bauer
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Anfrage an die DZG: ein Mannheimer bittet um „ausführliche Informationen über
den neuesten Stand aller mit Reisen ins Ausland zusammenhängenden Fragen“;
eine Schweizerin fordert „Reiseführer durch ganz Südamerika, Mittelamerika,
Karibik und die Inselgruppen, sowie über Asien, Hongkong, Singapore und Bali,
ebenfalls gastronomische Führer…“

ROLF XY aus Dresden bittet um Kontakt zu westdeutschen Globetrottern: „Ich reise seit 1956 fast jedes Jahr auf eigene Faust in die UdSSR. Kamtschatka, der ferne Osten, Mittelasien, der Pamir, der Kaukasus, die Halbinsel Kola und andere Gebiete waren bisher Ziele meiner 4 – 6wöchigen Reisen.“
(T 33, 18)

Der Meinungsaustausch im TROTTER polarisiert sich: „Ob es wohl eines Tages möglich sein wird, den Trotter von diesem (gut versteckten) bolschewistischen Wust zu befreien?“ fragt ARNOLD ZUCKERMANN auf vier Seiten und steht damit nicht allein. Andere Mitglieder beschweren sich, monatelang auf den TROTTER warten zu müssen – LUDMILLA wird langsam sauer: „…erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion nach weiterer Selbstausbeutung für übersättigte Leute mit fetten Einkommen und großen Ansprüchen“
(T 33, 2).

ARIANE BARTH schreibt ein langes Feature übertitleernativen Tourismus im Spiegel (Nr. 14) „Globetrotter: Aus allen Zwängen fliehen“.

„Sahara“-Willy Janssen (dzg) und Marianne Hümmeke eröffnen Sahara spezial in Hohnahr.

Es stand im TROTTER:
HEINZ KOHLER hat „Südsee total“ erlebt: „Du wirst angesprochen…: Wie heißt Du? Woher kommst Du?… Anfangs habe ich… wahrheitsgemäß geantwortet. Die Samoaner waren enttäuscht und gingen wieder davon. Dann fing ich auch an, Geschichten zu erfinden, von meinen zwei gescheiterten Ehen, meinen zwei Kindern…, meinen sechs Schwestern und vier Brüdern, meinem Astronomiestudium, meiner Verbrecher-Gang in Deutschland, die nur aus Frauen besteht… Die Samoaner waren begeistert und wir hatten viel Spaß miteinander“
(T 33, 101).

Unser Jurist HERMANN NEIDHART dachte nach über „Rechtliche Gesichtspunkte bei gemeinschaftlichen Reisen“ und fügte gleich einen Vertragsentwurf bei (T 34, 21). HELMUT MÜNSCHER wandert von Kashmir nach Ladakh, über den verschneiten Zoji-La: „…wer Anfang Mai rübergeht, hat noch ca. vier Wochen, bis die Neckermänner kommen. Und das ist die Anstrengung wert.“
(T 34, 36)

NIKOLAI KLEMM trekkte in Panama „Zu Fuß durch den Darien Gap“, mit tierischen Problemen: „…blutsaugende Fledermäuse, die im Vorbeiflug die Haut anritzen… Oft muß man auch rennen, wenn die Blattschneiderameisen euren Weg mitbenutzen. Sie zwicken die Beine blutig… unterwegs gibt es reichlich Zecken, aber auch Affen, Vögel, große Schmetterlinge, Schlangen… man sieht keine Jaguare, aber sie sehen dich“
(T 34, 86).

Sehr praktisch ist die Anleitung zum Umbau von Latzhosen, um bei Reisen schneller das – oft dringliche – Geschäft verrichten zu können (T 35, 3).

LUDMILLA TÜTING analysiert „Wie aus dem „Reisen auf eigene Faust“ ein „Alternativer“ Tourismus wurde“ (T 34, 27).

WOLFGANG GOEDE berichtet von 40 Stunden Haft und Verhör in Kolumbien wegen Verdachtes auf Kollaboration mit der M-19-Guerilla (T 34, 92).

Abenteuerlich und leider illegal marschiert FRED SPECOVIUS 42 km von Mocambique nach Tanzania, zuletzt 5 km im Überschwemmungsgebiet des Rovuma, immer im Wasser
(T 34, 112).

FRED arbeitet seit 20 Jahren am „Welt“rekord: In 154 Ländern war er schon, meist zu Fuß oder per Anhalter. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1984″ style=“style3″ collapsed=“false“]

10.06.1984 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 10. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Peter Meyer
2. Vors.: Reimer Schermuly
Stellv. Vors.: Willy Janssen
Kassier: Gerd Ahlers
Schriftführung: Georg Schmitt
Stellv. Schriftführung: Hans P. Hauer
Anwesende Mitglieder: 137

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Erich Bauer, Übergabe an Georg Schmitt
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Im Februar (Heft 8) schreibt der stern: „Die Kompetenz der Kritikerin ist unangefochten. LUDMILLA TÜTING gehört zu den Pionieren des Tramper- und Travellerbooms“. Das sieht die Mitgliederversammlung auf Gut Voswinckel anders – 10 Jahre DZG drohen katastrophal zu enden. Für den Vorsitz kandidieren LUDMILLA TÜTING (51 Stimmen) und THOMAS GEIßLER (53 Stimmen). THOMAS nimmt die Wahl nicht an, schon seine Kandidatur war spielerisch gemeint und löste einen Erdrutsch aus. Doch LUDMILLA will nicht mehr. Ihr schließen sich die anderen ehemaligen Vorstandsmitglieder an. Im Hammelsprung-Verfahren wird ein vollständig neu besetzter Vorstand gewählt, mit dem ersten Vorsitzenden PETER MEYER.

LUDMILLA: „Der absolute Gipfel war dann die Mitgliederversammlung, in der nun unwiderruflich die Kaninchenzüchter-Mentalität deutlich wurde. Zwar nur von wenigen praktiziert, aber von der Mehrheit aktiv und passiv unterstützt. Ich schäme mich jetzt noch, auf welch unerträgliche Weise unser Kassenwart Erich „öffentlich hingerichtet“ (Heribert [Seul]) wurde, nur weil er halt nicht so perfekt ist wie ein Profi-Buchhalter oder Finanzbeamter. Ich werde das in meinem Leben nicht vergessen. Wie entwürdigend! Erich hat die Kasse samt der Buchführung übernommen, als er genug Zeit hatte. Jetzt hat er einen Verlag, Ehefrau, neue Wohnung und gerade Nachwuchs bekommen. Das Wort Veruntreuung fiel… Aber die „Wende“ war da, das wurde vielen in diesem Moment klar. Die anschließenden Tumulte zeigten dies. Ich räumte sofort meinen Platz, dankbar für diese Entscheidungshilfe… THOMAS GEIßLER war todunglücklich: „Das hab‘ ich nicht gewollt!“… Die Globetrotter-Bewegung, für die ich mich eingesetzt habe, ist zu Ende. Schon lange.“ (T 39, 15)

Die ZEIT schreibt: „Der neue Vorstand dürfte jedenfalls mehr Verständnis für den weniger ideologiebewußten Trotter mitbringen“ (2.11.84).

PETER MEYER und GEORG SCHMITT helfen dem TROTTER vorerst über die Runden und suchen viele neue Helfer.

Es stand im TROTTER:
In den TROTTER-Heften bis 38 erreichen die Negativmeldungen über Individualreisende einen neuen Rekord: „Im Sudan landet jedoch offensichtlich der Abschaum der „Low-Cost-Traveller“. Dabei wird die Gastfreundschaft und Vertrauensseligkeit der Einheimischen rigoros bis zum „geht-nicht-mehr“ ausgenutzt.“ Es folgen zwei Seiten Beispiele zum „Horror aus Sudan“. Weitere kritisch-satirische Beiträge: Tod in der Sahara, Wir hatten keine Verluste. Nur ein Träger kam ums Leben, Damals in Neu-Guinea, Wir – Mit der Brille der anderen gesehen, Sammler und Souvenir-Jäger, Was Reisende sich vormachen, Müsli unter Menschenfressern… [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1985″ style=“style3″ collapsed=“false“]

16.06.1985 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 11. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Peter Meyer
2. Vors.: Reimer Schermuly
Stellv. Vors.: Monika Klüter
Kassier: Gerd Ahlers
Schriftführung: Georg Schmitt
Stellv. Schriftführung: Norbert Lüdtke
Anwesende Mitglieder: 120

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer, Karl-Peter Behrens, Josef Hengen,
Mitgliederverwaltung: Georg Schmitt, Volker Rudat
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Die Jahresfete findet doch wieder in Gut Voswinckel statt, DIETER VOSWINCKEL wird Ehrenmitglied. Im Mai lädt LUTZ „EULE“ FEHLING schon zum dritten Male zu seinem Abschiedsfest ein – und wandert dieses Jahr tatsächlich nach Australien aus. Im August organisieren NORBERT LÜDTKE und GERD MEIER die erste DZG-Ruhrgebietsfete auf der Brehminsel in Essen-Werden. Zu Sylvester ’85/86 treffen sich 22 DZG’ler in Australien auf der Midarm-Farm von GOTTFRIED KLAUS und CHRISTEL RICHTER.

WALTER JUAN KAHLER-LANG, mit 85 das älteste DZG-Mitglied, stirbt in Peru während einer Südamerika-Reise. Bereits 1933 fuhr er mit dem Auto vom Nordkap nach Kapstadt! Seither war er nahezu ständig unterwegs (T 43, 26).

Die neue Truppe der Aktiven kämpft mit dem Übergabe-Chaos. Von Vorteil ist, daß die Strukturen und Abläufe völlig neu organisiert werden. Am 23. und 24. Februar 1985 findet das bisher wichtigste Redaktionstreffen statt: 11 der 25 Interessierten treffen sich bei NORBERT LÜDTKE in Essen. DER TROTTER verändert sich wesentlich und erhält für mehr als 40 Hefte sein neues Bild. MONIKA KLÜTERS Anliegen war es, Mit offenen Augen zu reisen. Seither ist dieses Kapitel wesentlicher Bestandteil jeden TROTTERS.

Neu sind der Flohmarkt für Ideen, Themen-Schwerpunkte werden gesetzt, so zu Fotografieren (T 44). Meinung und Meldung sollen deutlicher getrennt werden. Übersichtlich, klar und leicht zugänglich soll der TROTTER sein.

REIMER SCHERMULY ermittelt mit einem Fragebogen die Bedürfnisse der Mitglieder. Gefragt wird auch nach dem Interesse an „Sex & Drugs & Rock’n’Roll“ auf der Jahresfete. Das Musik-Zitat meint: Bierchen trinken, Musik hören, flirten, Lagerfeuer-Atmosphäre. Das geht aber schwer daneben: 65% lehnen solchen „Schweinkram“ ab. Einer fragt: „…Bin ich jetzt in einem Verein von Schwulen und Fixern, vielleicht zusammen mit lesbischen Emanzen, welche sich aus Paritätsgründen dann im TROTTER 44 produzieren dürfen?“

Zahlreiche Anfragen von Nicht-Mitgliedern sind zu beantworten. PETER MEYER erstellt das erste INFO-HEFT und integriert dietitleen Einzelblatt-Infos mit Billigflug-Büros, Reiseliteratur, Ausrüster, Selbstdarstellung, Satzung, Anzeigen usw.

Es stand im TROTTER:
LUDMILLA TÜTING veröffentlicht eine umfangreiche Dokumentation über etablierte und alternative Reiseführer (T 42, 110). RÜDIGER KURTH beschreibt die Möglichkeiten, in die Antarktis zu reisen (T 43, 92). Einfühlsam erlebt VERA THIEL Australien „Killing me softly“ (T 44, 64), anders reist GEORG APPEL als „Praktikant in einer peruanischen Kupfermine“ (T 44, 81). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1986″ style=“style3″ collapsed=“false“]

18.05.1986 Halver, Gut Voswinckel

Treffen und 12. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Peter Meyer
2. Vors.: Reimer Schermuly
Stellv. Vors.: Monika Klüter
Kassier: Gerd Ahlers
Schriftführung: Georg Schmitt
Stellv. Schriftführung: Norbert Lüdtke
Anwesende Mitglieder: 82
Anmerkungen: Dieter Voswinckel wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Karl-Peter Behrens
Mitgliederverwaltung: Georg Schmitt
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

DOMINIK KOCH schreibt uns: „Hallo! Ich bin ein Freund von RÜDIGER NEHBERG, zwar erst zwölf Jahre, aber ich betreibe oft Survival. In Rüdi’s Büchern fand ich öfters etwas über die Zeitschrift TROTTER. Da ich später mal Globetrotter werden will, dachte ich: Könntet ihr mir nicht Infos, Prospekte schicken?… So, ich muß jetzt surviveln. Tschüß.“

Einige Mitglieder fühlen sich durch kritisches Denken in ihrer Ruhe behelligt, unter anderem beschwert sich das ehemalige Vorstandsmitglied HARALD GABLER: „… Es ist heute „in“ der rot-grünen Mafia anzugehören, die den TROTTER seit Jahren fest im Griff hat. Wen wundert’s, daß in diesem linken Politblättchen eine Hetzkampgane die andere jagt… (Da les‘ ich doch lieber das NEUE DEUTSCHLAND.) Es ist mir klar, daß die ganze rote Bande jetzt aufheult…“ (T 48, 14)

[„…und jetzt haben wir eine solche Regierung.“ LUDMILLA TÜTING, 28.10.98]

Das mobilste Vorstands- und Redaktionstreffen findet im Fond eines Lieferwagens statt, auf dem Weg zur Berliner Internationalen Tourismus-Börse, ITB. Dabei wird unter anderem der Jubiläums-TROTTER 50 geplant. INGEBORG BAIER und HERMANN HARBISCH, beide gehbehindert, bearbeiten seither redaktionell das Thema Behindert reisen.

Leider empfiehlt der Playboy im Juli unter dem Titel „Rülpsen, Bumsen, Zunge raus“ das Info-Heft der DZG – ärgerlich!

Es stand im TROTTER:
KATJA SCHWARMANN berichtet über „Arbeiten in den Obstanbaugebieten Neuseelands“, MANFRED WÖBCKE nennt „Arbeitsmöglichkeiten in Alaska und Kanada“ (T 45/46) und „… in Sri Lanka“ (T 47). DORIS GÖTZ fährt „Mit dem Rollstuhl nach Kalifornien“ (T 47, 69). ROLF SCHÄFER wird im Baliemtal in Irian Jaya „überredet“, die Dani zu trainieren: „Karate im Steinzeitalter“ (T 47, 81) – viele Leser halten das für eine Satire, ist es aber nicht, und es hagelt Proteste. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1987″ style=“style3″ collapsed=“false“]

17.06.1987 Gießen, Taverne Mykonos

Treffen und 13. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Peter Meyer
2. Vors.: Reimer Schermuly
Stellv. Vors.: Monika Klüter
Kassier: Gerd Ahlers
Schriftführung: Georg Schmitt
Stellv. Schriftführung: Norbert Lüdtke
Anwesende Mitglieder: 72

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Josef Hengen, Sieglinde Breuer
Mitgliederverwaltung: Georg Schmitt
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Der Veranstaltungsraum in Gut Voswinckel wird behördlich geschlossen (T 48, 1) – „SAHARA-WILLY“ JANSSEN findet einen Ersatz in Gießen.

Die TROTTER-Redaktion ist auf zehn Leute gewachsen, NORBERT LÜDTKE beschreibt bewährte Abläufe und Tätigkeiten in einer Jobbeschreibung, ergänzt durch Kopiervorlagen, Checklisten und anderes in einem Ordner. Damit ist es möglich, den TROTTER überall in Deutschland an einem Wochenende zu erstellen. Zuvor dauerte die Schlußredaktion etwa 80 Stunden.

Es stand im TROTTER:
Eine der schönsten Einsendungen ziert den Titel von TROTTER 50. Dieser gezeichnete Reisebericht von CHRIS ADAM über eine Ruwenzori-Tour in Uganda kommt ohne Begleit-Text aus. Neben dem Reprint von NAMASTE, dem ersten TROTTER, erscheinen ein Rückblick von LUDMILLA TÜTING auf „ihre“ 38 TROTTER-Ausgaben sowie Beiträge von DETLEV NIES und NORBERT LÜDTKE über Sicht und Arbeitsweise der aktuellen Redaktion. DETLEV NIES bat den befreundeten brasilianischen Historiker MARCUS GUEDES VENEU um einen „Bericht einer Reise durch Deutschland“. Den schrieb er nicht, begründet das aber lesenswert auf zwei Seiten (T 50, 93).

Kulturkonflikte werden deutlich, wenn man, wie OSKAR TAUSEND, „In China eine Uhr verliert“ (T 50, 117). Wie man von dort bzw. von Nepal nach Tibet gelangt, beschreiben NORBERT LÜDTKE „Von Hongkong nach Kathmandu“ und WOLFGANG KRIPPNER „Sis hau matsch…“ (T 51, 83). PETER RÜHE (DZG) leitet gemeinsam mit anderen das Gandhi-Informations-Zentrum in Berlin und berichtet von einer zehnwöchigen „Reise auf den Spuren Gandhis“ (T 49, 32). VERA THIEL dankt für alles, was sie von den Menschen auf Reisen gelernt hat (T 51, 46). JÜRGEN ERDMANN findet den Zugang zu den Brasilianern im „Carneval in Bahia“ (T 51, 71). PROFESSOR WULF SCHMIDT-WULFFEN (DZG) erläutert „gesellschaftswissenschaftliche Hintergründe für Afrikareisende“ (T 48 bis T 51). Langsam schleichen sich Reiseberichte aus Europa ein, etwa von HANS-MICHAEL BUER „Mit dem Velo in Lappland“ – doch im Winter! (T 50, 138). HERMANN HARBISCH beginnt eine Serie über „Kanureisen in Kanada“ (T 51, 63). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1988″ style=“style3″ collapsed=“false“]

18.06.1988 Saarbrücken, Reiterhof

Treffen und 14. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Andres Sommer
Stellv. Vors.: Peter Meyer
Kassier: Josef Hengen
Schriftführung: Norbert Lüdtke
Stellv. Schriftführung: Georg Schmitt
Anwesende Mitglieder: 97

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer, Gisela Walter
Mitgliederverwaltung: Georg Schmitt, Übergabe an Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Ende September 1987 begehren viele Tibeter gegen die chinesische Fremdherrschaft auf. Individualreisende dokumentieren die Gewalt chinesischer Panzer gegen buddhistische Mönche. Ihre Fotos und Berichte erscheinen im TROTTER 52. Da ist es nur konsequent, daß die chinesischen Besatzer seit Oktober keine Individualreisenden mehr dulden.

Manche finden es angemessen, die Jahresfetenplätze jährlich zu wechseln, die Organisatoren sind anderer Meinung. Wieder sammeln wir für CHRISTINE. Neue Club-Strukturen sind geschaffen, die Organisation läuft, neue Leute treten an. Erster Vorsitzender wird HANS-MICHAEL BUER – PETER MEYER und NORBERT LÜDTKE begleiten den neuen Vorstand noch ein Stück des Weges. Der Saarländische Rundfunk gestaltet eine Live-Sendung von unserem Treffen.

Der „ALTE FRITZ“, FRITZ SCHUPP aus Köln, ist gestorben, Jahrgang 1908, Reisender aus Leidenschaft, bis zuletzt an Reiseplänen schmiedend. Die Jahrestreffen der DZG ließ er sich nie entgehen, doch dieses Mal fehlte in Saarbrücken das kleine blaue Zelt… (T 54, 11).

Es stand im TROTTER:
„Aurr frennd fromm Pakißtahn“, WOLF WITTENSTEIN, telefonierte mit dem indischen Fremdenverkehrsamt:
„Hello, I heard there is a drought in Rajasthan…“ – „Wan momment. (Frage in Raum: isser draut in Rajasthan?) Yes, there is draut in Rajasthan!“
„Do they expect rain before christmas?“ – „Wan momment (wie oben: isser rain comming Rajasthan before chrissermess?) No, no rain comming Rajasthan before next rain season next year.“
„Oh, too bad, I wanted to spend my holidays there…“ – „No problem, Sir, no draut for tourist…“ (T 54, 59)

ROLF SCHÄFER berichtet über PAUL auf Ua Huka, Marquesas: „Ein verschwendetes Leben?“ (T 54, 78) Einmalig ist das Titelbild von TROTTER 54: ROX mit dem einarmigen Handstand vor dem Perito Moreno Gletscher! [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1989″ style=“style3″ collapsed=“false“]

14.05.1989 Saarbrücken, Reiterhof

Treffen und 15. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Sabine Huth
Stellv. Vors.: Barbara Tiezel
Kassier: Josef Hengen
Schriftführung: Norbert Lüdtke
Stellv. Schriftführung: Sandra Strobach
Anwesende Mitglieder: 66

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Peter Meyer, Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Das diesjährige Treffen gilt als 1. Europäisches Globetrotter-Treffen mit Globetrottern aus Polen, England, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Italien. HANS-MICHAEL BUER pflegt intensiv die Kontakte zu Globetrotter-Clubs im Ausland: Kleinanzeigen können auch in Japan oder Frankreich erscheinen, Club-Zeitschriften werden ausgetauscht, beim Sahara-Club und Transcyclist brauchen DZG-Mitglieder keine Aufnahmegebühr zu entrichten. DZG’ler besuchen das polnische Globetrotter-Treffen OSOTT im November.

Etwa 16 TROTTER-Redakteure treffen sich in Lautenthal im Harz zur ersten größeren Redaktionssitzung seit 1985. ANDRES SOMMER perfektioniert die redaktionellen Abläufe und engagiert sich mit praxiserprobten Tips und Regeln rund um Ausrüstungsfragen. PETER MEYER erstellt die vierte Auflage des Info-Heftes.

REINHOLD KORTE veröffentlicht sein Buch Beruf: Globetrotter und gründet den Deutschen Globetrotter Club DGC. Aufgenommen wird nur „der- oder diejenige, die persönlich auf einem der beiden jährlichen Treffen erscheint und dort den anwesenden Mitgliedern Rede und Antwort steht“ (T 69, 15). RIAS und NDR senden Interviews mit NORBERT LÜDTKE.

Es stand im TROTTER:
Vor falschen Bildern eines „Sahara-Tourismus“ warnen URSULA und WOLFGANG ECKERT (T 55, 25). HERMANN HARBISCH ist mit dem Faltboot vor Alaska unterwegs (T 55, 74). REINHARD BÖHM-RAFFAY informiert über „Bergsteigen in Süd-Chile“ (T 55, 100). HANNELORE SCHIEL berichtet über ihre dreimonatige Arbeit als Sozialarbeiterin in Indien, unter anderem in einem Kinderheim in Andheri und in den Slums von Bombay (T 57, 74). JÜRGEN BISCHOFF beschreibt die Hürden beim „Autokauf in den USA“ (T 58, 64). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1990″ style=“style3″ collapsed=“false“]

03.06.1990 Zorge/Harz

Treffen und 16. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Sabine Huth
Stellv. Vors.: Barbara Tiezel
Kassier: Thomas Geißler-N.
Schriftführung: Sandra Strobach
Stellv. Schriftführung: Thomas Schindel
Anwesende Mitglieder: 87
Anmerkungen: Ein Antrag auf Satzungsänderung, die Redaktionszentrale als Organ des Vereins in die Satzung aufzunehmen, wird abgelehnt. — Die „Drei-Monats-Klausel“ (Beschluß 1977) wird abgeschafft.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hanspeter Schumacher
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Nach heftiger Diskussion entscheidet die Mitgliederversammlung, die 1977 eingeführte „Drei-Monats-Klausel“ zu streichen, viele Mitglieder stimmen dagegen. Neue Kontakte ergeben sich zum Traveller Club (Wien) und zum Long River Canoeist Club (GB).

Es stand im TROTTER:
Erste Berichte über Individual-Reisen in Vietnam kommen von ALBERT VERSTEEG und KURT FRÖMMEL (T 60, 53). JAN DIETRICH ist „Zu Fuß in der Sowjetunion“ (T 62, 57).

ANDRES SOMMER und JÜRGEN KENDZIOR trailen in den Regenwäldern der „Queen Charlotte Islands“: „Ausgelacht haben sie uns… Wir haben ja nur gefragt, ob es irgendwelche Trails im neu errichteten Nationalpark South Moresby gibt… Wir durchquerten sumpfige Wiesen, stolperten gelegentlich über umgefallene Bäume, kamen aber gut voran: Dann kam der erste Bach. Im lockeren Trab hüpfte ich über die Steine und lag drin… Wir kreuzten Bäche, wo laut Karte keine sein sollten… Wir benutzten unseren Kompaß jetzt öfter“ (T 62, 30).

ULLI HILLEKE bietet zu seinem Ressort Religionen das Thema Die Stellung der Frau im Islam, mit Beiträgen von EDITH KOHLBACH (DZG), HADAYATULLAH HÜBSCH und M. MOHAMED-HACENE (T 60, 117). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1991″ style=“style3″ collapsed=“false“]

19.05.1991 Hömberg, Hof Taunusblick

Treffen und 17. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Gabriele Schulz
Stellv. Vors.: Barbara Tiezel
Kassier: Thomas Geißler-N.
Schriftführung: Sandra Strobach
Stellv. Schriftführung: Thomas Schindel
Anwesende Mitglieder: 71

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hanspeter Schumacher, Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Auf dem Biohof von „GEIßEN“-PAUL LINSCHEID fühlen sich alle wohl, ANDRES SOMMER erinnert sich: „Die Dias konnten wir in der Scheune sehen, wo die große Leinwand richtig zur Geltung kam. Die Szenerie wurde umrahmt von Kuh, Kalb, Ziegenbock und weiteren Ziegen. Wir saßen auf Bänken im Stroh… Als SCHORSCH ein paar Bilder von Fels-zeichnungen im Assekrem zeigte, erkannte die anwesende Kuh einetitlee Verwandte wieder und begrüßte diese mit einem kräftigen Muh!… Beinahe noch schöner als Voswinckel! Und das will nach Jahren der Meckerei schon was heißen, oder?“

Der erste Vorsitzende, HANS-MICHAEL BUER, fehlt wegen schwerer Krankheit. Er erneuert und knüpft Kontakte zu Nederlandse Globetrotter Organisatie, Nederlands Globetrotters, Aventure du Bout du Monde (Paris), South American Explorers Club (Lima), Outdoor-Club Deutschland, Odyssee-Globetrotterteam, Euro-Arabischer Freundschaftskreis.

Es stand im TROTTER: Einen 300-km-Marsch ins Quellgebiet des Jenissej beschreibt THOMAS VOIGT:
„Vom Bergwandern in Ostsibirien“ (T 63, 117),
wenig später gibt er „Tips für autonome Reisen in die Mongolei“ (T 64, 42).

DR. ALBERT RIESE war „Auf dem Aragaz in Armenien“ (T 64, 61).

Anschaulich und lebendig schildert PETER GERDES das Drum und Dran einer Busfahrt in Jamaica (T 63, 49).

Mit dem „Ziel Alaska“ radelt KLAUS GATTNER sechs Monate durch Nordamerika (T 63, 96),

HERBERT LINDENBERG war ebenso lange on tour:
„Der große Süden Afrikas – per Rad“ (T 65, 49). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1992″ style=“style3″ collapsed=“false“]

07.06.1992 Hömberg, Hof Taunusblick

Treffen und 18. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Gabriele Schulz
Stellv. Vors.: Barbara Tiezel
Kassier: Thomas Geißler-N.
Schriftführung: Sandra Strobach
Stellv. Schriftführung: Thomas Schindel
Anwesende Mitglieder: 59

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Hanspeter Schumacher, Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Die Jahresfete ist gut besucht, das vierte Europäische Globetrottertreffen sieht Gäste aus Australien, Belgien, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Polen, Großbritannien, Österreich, der Schweiz!

THOMAS „WURZEL“ SCHINDEL und DIETER „SCOUT“ SCHMIDT organisieren seit sieben Jahren das Geländespiel: Da wird die Gummikuh gemolken, im Wald ein „Schatz“ wildschweinmäßig gesucht, Teilnehmer treten in den Disziplinen Zeltaufbau, Schubkarren- und Mohrenkopf-Rallye, zum Goldwaschen und im Pferdeparcour an.

Es stand im TROTTER:
„Eine ungewöhnliche Reise“ erlebt REINHARD NICKEL mit diversen Arzt- und Krankenhausbesuchen (T 66, 28). CHRISTEL und GERHARD LOOCK machen den „Führerschein in Texas“ (T 66, 59) und HANS-JÜRGEN GEBHARDT berichtet vom Besuch im „Misthaus“ des Globetrotters GUSTAV GINZEL. GUSTAV hat es 1963 im Isergebirge gekauft und leitete damals einen Bach hindurch, um es auszumisten: „Wenn man an der Klokette zieht, kommt kein Wasser, sondern es läutet… Hinter dem Haus plätschert der Bach von einer Rinne herunter, zum Duschen…“ (T66, 88). DR. KLAUS PETERS berichtet von seinem Aufenthalt in Axum, im Norden Äthiopiens, im Auftrag des „Komitee Cap Anamur“ (T 67, 14). PHILLIP MEYER reist „Zur Quelle des Ganges“ (T 68, 34) und KLAUS GIESELER hat das Glück, als einer der ersten Globetrotter das „Königreich Mustang“ zu erleben (T 68, 42). „Von Flores nach Ost-Timor“ warten Strapazen auf HEINZ COLBERG (T 68, 56). UDO SCHWARK beendet nach 13 Jahren die Billigflugecke und eröffnet ein Flugbüro. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1993″ style=“style3″ collapsed=“false“]

30.05.1993 Hömberg, Hof Taunusblick

Treffen und 19. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Georg Henneges
Stellv. Vors.: Barbara Tiezel
Kassier: Thomas Geißler-N.
Schriftführung: Sandra Strobach
Stellv. Schriftführung: Erik Clauwaert
Anwesende Mitglieder: 68

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer, Sven Klügl
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

WOLFGANG KLIER ist von der Jahresfete beeindruckt: „So viel Harmonie, kaum Gegenstimmen, keine endlosen Debatten…“ (T 70, 12). Die heißeste Diskussion entzündete sich am Umfang der Bücherecke im TROTTER. Die 6. Auflage des INFO-HEFTES erscheint. Diesmal zu Gast: PAWEL PROTOPOPOW aus Volgograd/Rußland, Präsident des Cyclist’s Touring Club Orion.

Es stand im TROTTER:
Im „Sultanat Oman“ ist KLAUS ARNDT (T 69, 58), KLAUS GATTNER fährt „Mit dem Velo durch Zimbabwe“ (T 69, 76). Lange, lange gab’s nichts zu dieser Tour: „Europa-Indien“, von F. KNIFFKA (T 70, 49). HARALD MELCHER schildert „Vier Wochen im Regenwald Borneos“, PEGGY und MICHAEL UNGER sind im „Outback Australia – per Rad“ (T 70, 106). HERMANN NEIDHART fachsimpelt juristisch über „USA – Autoparadies mit Tücken“. Nahezu ununterbrochen schreibt HERMANN HARBISCH über Kanu- und Kajakreisen im hohen Norden Amerikas. Aus Kambodscha berichtet KURT FRÖMEL (T 70, 36). Eine „Rucksackreise durch Rußland“ unternehmen EVELYNE und JÜRGEN SENKEL. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1994″ style=“style3″ collapsed=“false“]

22.05.1994 Hömberg, Hof Taunusblick

Treffen und 20. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Manfred Idstein
2. Vors.: Jürgen Kendzior
Stellv. Vors.: Hans-Michael Buer
Kassier: Thomas Geißler-N.
Schriftführung: Karin Olbricht
Stellv. Schriftführung: Sven Klügl
Anwesende Mitglieder: 67
Anmerkungen: Eine Satzungsänderung auf Erweiterung des Vorstandes wird abgelehnt, ebenso ein Antrag auf Wahl der Vorstandsmitglieder für zwei Jahre. — Ein Antrag von Wolfgang Klier auf Einführung der Partnermitgliedschaft wird angenommen.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer, Georg Henneges
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Zur Jahresfete erscheinen 220 Globis aus acht Ländern. OTTO, das Wollschwein lebt nicht mehr, und so schauen uns beim Diaabend nur noch die Ziegen zu. Drei Vorständler kandidieren nicht mehr, auch HANS-MICHAEL „HAMI“ BUER will sich zurückziehen; im Oktober heiratet er ROOKMIN. Eine „Partner-Mitgliedschaft“ wird beschlossen (T 74). Zum „kleinen“ Jubiläum finden sich zahlreiche Beiträge in TROTTER 73, von GEORG SCHMITT: „BERND TESCH aus Aachen hatte mit seinem VW-Bus die Sahara bewältigt und war bis Kapstadt gelangt. Seine Dia-Vorträge im Aachener Audimax anzusehen, machte uns alle verrückt“. Es folgen eine Reflexion von FRIEDEMANN VON ENGEL, Gedanken über „Die DZG und Reisejournalismus“ von MANFRED WÖBCKE und eine aufgebrachte Antwort von LUDMILLA auf die Bitte, etwas zum Jubiläum zu schreiben. HANS-MICHAEL BUER und NORBERT LÜDTKE ziehen eine Bilanz ihrer langjährigen DZG-Arbeit.

Es stand im TROTTER:
Eine „Wallfahrt zum Sri Amarnath Eis Lingam“ unternimmt RAINER LÖßL (T 72, 53). B. DÖNNECKE beschreibt seine Radreisen durch den Jemen und Südafrika (T 72, 54; 82). Die Ausrüstungsecke von ANDRES SOMMER ist gut besucht und wie immer äußerst kompetent eingerichtet. KLAUS HEIMBUCHER, seit acht Jahren afrikakundiger Redakteur, bedankt sich bei den Einsendern: „…möchte ich einmal allen, die uns durch ihre mehr oder weniger sorgfältige Arbeit die Arbeit erschwert haben, meinen herzlichen Dank aussprechen. Weiter so! Wir sind bereit, jede auf uns zukommende Herausforderung anzunehmen…“ (T 73, 2) CHRISTOPH ADAM befindet sich „In polizeilichem Gewahrsam in der Touristenstadt Nairobi“ (T 73, 53). Der von den Jahresfeten berühmt-berüchtigte Dia-Vortragende JÜRGEN ERDMANN greift zur Feder und formuliert was zu „Irgendein Dienstag im 20. Jahrhundert in Brasilien“ (T 73, 73) und „Das ist ja noch mal gutgegangen“ (T 75, 19). BERT SIMON beginnt für das Friedensdorf International am 16.9.94 den „Care for the children walk“ von Bombay nach Porto in Portugal, und will den Fußreise-Weltrekord von 48.000 km überbieten. Vorher verbringt er aber noch „Flitterwochen im Hohen Venn“ (T 73, 95). MONIKA KLÜTER und DR. KARSTEN ILSEMANN veröffentlichen die Ergebnisse einer Feldstudie „Die Trotter – eine Ethnographie einer europäischen Minderheit“ (T 74, 21). Von einer „Pamir- undtitleai-Expedition“ berichtet TH. LANGE (T 74, 136). NORBERT LÜDTKE beginnt mit seiner siebenteiligen Serie zur „Geschichte der Globetrotter im 20. Jahrhundert“ (ab T 74, 152). „Von Tübingen nach Tokyo“ fuhr CLAUS MICHELFELDER – mit dem Motorrad (T 75, 89). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1995″ style=“style3″ collapsed=“false“]

04.06.1995 Hömberg, Hof Taunusblick

Treffen und 21. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Hans-Michael Buer
2. Vors.: Jürgen Kendzior (3), Ralf Stöhr (4)
Stellv. Vors.: Thomas Schindel
Kassier: Ulrich Henrichsmeier (5)
Schriftführung: Karin Olbricht
Stellv. Schriftführung: Jens Griesang
Anwesende Mitglieder: 55
Anmerkungen: (3) Jürgen Kendzior legte sein Amt im Laufe der Amtsperiode nieder.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Niemand wollte den Posten des 1. Vorsitzenden, daher muß HANS-MICHAEL BUER wieder ran. Niemand wollte Kassenwart werden – der Job blieb unbesetzt. Internationale Kontakte ergaben sich zu Kazan Tourist Club Meridian (Rußland), North Ossetian Sporting Turist Club (Rußland), Latin American Travel Consultants (Ecuador). JENS GRIESANG übernahm von WURZEL und SCOUT das Geländespiel – und bescherte den Teilnehmern eine bis zu sechsstündige Tour. Die siebte und letzte Auflage des INFO-HEFTES erscheint mit 98 Seiten. 13 TROTTER-Redakteure treffen sich in Gronau bei JÜRGEN „JÜK“ KENDZIOR (T 77, 11). SVEN KLÜGL entwirft ein neues Titelbild für den TROTTER, erstmals nach 40 Heften. SVEN KLÜGL und JÜRGEN KENDZIOR erstellen ein Mini-Info über die DZG.

Nicht nur LUDMILLA TÜTING beklagt die mangelnde Qualität mancher Beiträge im TROTTER: „Auf dem Flughafen … noch einen Schock: 2 x 700 Rupien Airport Tax sind zu zahlen. Das sind exakt 2 Tagessätze für uns (2 x 25 DM)! Als der Kellner im Flughafen-Restaurant auch noch Rupien 92 für einen Tee haben will, weigern wir uns, dies zu zahlen, sogar mit Erfolg“ (T 79, 72). LUDMILLA: „Ich bedaure diesen Erfolg ganz außerordentlich. Zum einen handelte es sich um ein Kännchen für umgerechnet keine drei Mark, zum anderen stelle man sich eine ähnliche Situation in einem Restaurant in Deutschland vor!“

PETER MEYER schlägt vor: „… mindestens das Festgeld [der DZG] von über 30.000 DM für die Kinderhilfe in Bosnien zur Verfügung stellen“ und ist bereit, aus eigener Kasse nochmals 10% zuzulegen. Gleichzeitig sollen weitere Spender gesucht werden. Damit weckt er in manchem DZG’ler den Furor teutonicus.

MONIKA KLÜTER ist tot. GEORG SCHMITT erinnert sich: „Mit großem Engagement hat sie diese [Rubrik Mit Offenen Augen] über lange Zeit redaktionell gestaltet und uns mit kritischen Beiträgen die Augen geöffnet… Von ihren Reisen zu Naturvölkern brachte Moni dann schließlich genügend Energie mit, das Studium [der Ethnologie] neben dem Beruf zu beginnen und auch abzuschließen…“ (T 79, 1).

Es stand im TROTTER:
KARL-HEINZ KAMS traute sich nach Peru und findet „So schlimm ist es auch wieder nicht“ (T 76, 25). REINER ZUFALL erlebte „Autotrekking in Lesotho – eine völlig verrückte Story“ (T 77, 48) und DAVID DIRK flößt mal wieder in Kanada, diesmal auf dem Yukon (T 77, 56). BRITTA SCHULZE und JENS WEBER beginnen ihre „Weltreise“ (ab T 77, 63). „Unterwegs zu den Flußbewohnern im Sepik-Delta (Papua-Neuguinea)“ ist UTE WITT. Das seltsame Vereinsgemeiere glossiert NORBERT LÜDTKE in „Wenn das so weitergeht…“ (T 78, 18). SVEN KLÜGL ist in Japan Gast eines Schwertpoliermeisters (T 78, 132). ROLF SCHAEFER reist zum „Kontinent der großen Extreme“ (T 78, 144), WOLFGANG STOEPHASIUS gelangt mit einem russischen Forschungsschiff dorthin (T 79, 115). Auf seiner Fahrradreise durch Westafrika kommt GUIDO WECKAUF auch durch Guinea-Bissau (T 78, 163). Mit dem Wassertaxi fährt SILKE HÄFELE zu den Dayaks in Ost-Kalimantan (T 79, 44). JENS GRIESANG fährt „Lieber mit dem Fahrrad nach Norwegen als mit dem Mercedes zur Arbeit“ (T 79, 157). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1996″ style=“style3″ collapsed=“false“]

26.05.1996 Quirnbach

Treffen und 22. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Sandra Strobach
2. Vors.: Thomas Simoneit
Stellv. Vors.: Peter Meyer
Kassier: Uwe Bretschneider (9)
Schriftführung: Karin Olbricht
Stellv. Schriftführung: Jens Griesang
Anwesende Mitglieder: 75
Anmerkungen: (4) Ralf Stöhr rückte auf den Posten nach. — (Uwe = Helgo Bretschneider) — Ehrenmitgliedschaft für Heinz Rox- Schulz und Karl Vogt.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Ulrich Fischer, Ulrich Henrichsmeier
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Internet: Thomas Simoneit entwickelt den ersten Internetauftritt der dzg auf html-Basis.
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

PAUL LINSCHEID hat den Hof Taunusblick zu Pfingsten verplant, also suchen wir uns einen neuen Platz: Haus im Winkel ist aber nur ein Provisorium. RÜDIGER NEHBERG, früher selbst in der DZG, hält einen Dia-Vortrag über die Yanomani-Indianer.

Die Mitgliederversammlung hat ihren Eklat: Der 1995 gewählte Vorstandsvorsitzende hat sich massiv in der Vereinskasse bedient, alle Entnahmen verbucht – und kann die Summe nicht zurückzahlen. Da 1995 niemand für den Posten des Kassiers kandidierte, fehlte die Kontrolle. Niemand unterstellt dem bislang hochgeschätzten Vorstandsmitglied kriminelle Energie oder eine mutwillige Schädigung des Vereins, daher wird von einem Ausschluß abgesehen: „Die aktiven Mitglieder haben auf der Mitgliederversammlung ein Zeichen gesetzt, wie man mit Achtung und Anstand eine Krise in den Griff kriegt“ (T 83, 7). Der neu gewählte Vorstand versucht, den Schaden zu begrenzen sowie Vertrauen, Kasse und Moral wiederherzustellen.

Der Umfang erreicht mit TROTTER 81 rekordverdächtige 304 Seiten. BRYAN HANSON (63), die „Seele des englischen Globetrotter-Clubs“ (TÜTING) ist tot (T 83, 2). Er inspirierte LUDMILLA bei der DZG-Gründung, war bei uns und den polnischen Globetrottern des öfteren zu Gast. Zum 75. Geburtstag von HEINZ ROX-SCHULZ führt NORBERT LÜDTKE ein langes Interview mit ihm und schreibt die Geschichte seines Reiselebens in der Nachkriegszeit (T 80, 101). REINHOLD KORTE, für viele der Prototyp des Globetrotters, berichtet aus den letzten Jahren: „In Australien habe ich mich monatelang mit 700 DM über Wasser halten müssen – und wog, statt vorher 86 kg, nur noch 68 kg“ (T 83, 4). BERT SIMON, der 1994 seinen „Care for the children walk“ startete, erreichte nach 20.000 km sowie zwei Jahren und fünf Monaten später München. Nun peilt er die 100.000 km an.

Es stand im TROTTER:
Es scheint das Jahr der Reisebericht-Serien und Umfangrekorde zu sein. KARL VOGT (86) zieht Bilanz: „Mexiko, wie wir es erlebten 1962 – 1995“ (T 80, 46). Von einer „Hundeschlittentour nördlich des Polarkreises“, halbwegs zum Nordpol, berichtet GEROLD KÖHNKE (T 83, 54). JENS THALMANN, GÜNTER FISCHER (5 Teile) und KARIN GRAEF berichten aus dem südlichen Amerika (T 81) Dreiteilig berichten HARALD und MAR HTAY MELCHER aus Irian Jaya (ab T 81, 239), H.-J. GEBHARDT war auf Kamtschatka (T 81, 249). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1997″ style=“style3″ collapsed=“false“]

18.05.1997 Hachenburg

Treffen und 23. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Thomas Simoneit
2. Vors.: Gait H.M. Leferink
Stellv. Vors.: Werner Zachmann
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Mario Nipkow
Stellv. Schriftführung: Sven Klügl
Anwesende Mitglieder: 64
Anmerkungen: (5) Ein Kassierer wurde nicht gewählt, U.H. wurde im Januar für dieses Amt benannt. — Thomas Simoneit stellt den Antrag auf Auflösung der dzg.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Fischer, Wolfgang Klier
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

RÜDIGER KURTH leitet die Mitgliederversammlung wieder einmal professionell und kürzt sie auf das Nötigste. KARL VOGT (88) wird zum Ehrenmitglied der DZG ernannt. Er wohnt in den USA, hat sein Winterquartier in Mexiko und ist „immer unterwegs“.

Die Mitgliederinteressen werden von NORBERT LÜDTKE und THOMAS SIMONEIT mit einem Fragebogen erkundet. Ein Ergebnis: Rund 50% der DZG-Mitglieder lesen außer dem TROTTER keine andere Reisezeitschrift (T 86). Der Kassenwart UWE BRETSCHNEIDER budgetiert den Haushalt und deckelt die Ausgaben.

Es stand im TROTTER:
HARALD MELCHER und seine Frau MAR HTAY berichten weiter von ihrer außergewöhnlichen Expedition zu den Korowai im Süden von Irian Jaya (T 84, 78). Mit Bus und Pkw ist WERNER RUTZ in Sri Lanka und Südindien unterwegs (T 84, 115). Über Chile und die Carretera Austral per Rad berichtet LOTHAR HEIMERL (T 84, 158). KLAUS DÄRR weiß viel Neues über „Reisen durch Libyen in den Tschad“ (T 86, 26). JP beschreibt die „Überquerung der Mauretanisch-Marokkanischen Grenze in Nordrichtung“ (T 86, 34). Touristen erst kurz zugänglich ist die „Südliche Seidenstraße“ (T 86, 39). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1998″ style=“style3″ collapsed=“false“]

31.05.1998 Hachenburg

Treffen und 24. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Thomas Simoneit
2. Vors.: Gait H.M. Leferink
Stellv. Vors.: Werner Zachmann
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Mario Nipkow
Stellv. Schriftführung: Sven Klügl
Anwesende Mitglieder: 59

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

ULLA SIEGMUND, UDO SCHWARK und die Globetrotter des Bonner Regio-Treffs haben diese Jahresfete organisiert – und alle finden, daß es die gelungenste und schönste seit langem war. Nach Voswinckel und Hömberg ist dies wieder ein heimatlicher Platz. Außerdem gab’s ein Überraschungsgeschenk, das Selbstreise-Handbuch. PETER MEYER verlegte das Buch für die DZG. NORBERT LÜDTKE entwickelte aus dem nicht mehr zeitgemäßen Info-Heft ein Buch mit völlig neuem Konzept. Nun fehlt ein billiges Kurz-Info über die DZG – NORBERT LÜDTKE erstellt zusammen mit THOMAS SIMONEIT und KLAUS MARTIN MEYER das Info-Ticket. Im WDR stellen ULLA SIEGMUND und NORBERT LÜDTKE die DZG eine halbe Stunde lang vor, THOMAS SIMONEIT gibt Antenne Bayern ein Interview, die Woche bringt eine Serie mit Reisetips für Frauen von SONJA ROSCHY. Eine Stern-Meldung stößt auf große Resonanz. Tagesspiegel, Standard, FAZ, Reisemagazin, Radl, Outdoor, tours, Tour, tourenfahrer, traveller, Buchmarkt, ekz, Kurier, fairkehr, Eurocity, Wienerland … weisen auf das Selbstreise-Handbuch hin.

Die Mitgliederversammlung begrüßt NORBERTS Vorschlag, das 25-Jahr-Jubiläum groß zu feiern. Eine spontan gebildete Vorbereitungsgruppe trifft sich im Juli in seinem Garten in Pulheim mit dem Vorstand: PETER MEYER, SONJA ROSCHY, ULLA SIEGMUND, JÖRG WIESSMANN. Aus dem vorgelegten Konzept entsteht ein Programm mit dem Ziel, möglichst viele Interessen und Projekte von DZG’lern zu bündeln und konzentriert zu präsentieren. Die hier vorliegende Sonderausgabe stellt das Jubiläumsprogramm vor, versteht sich aber auch als Programm für die Zukunft.

UWE BRETSCHNEIDER und GAIT LEFERINK organisieren ein Herbsttreffen in GUSTAV GÜNZELS Misthaus.

Der TROTTER wird jetzt billiger zugestellt, als Postvertriebsstück; dem TROTTER 87 gibt SVEN KLÜGL ein neues Gesicht mit ganzflächigem Titelfoto.

THOMAS SIMONEIT entwickelt und pflegt mit DIRK MÜLLER den Internetauftritt der DZG auf einer eigenen Homesite, die derzeit monatlich rund 800 Interessenten anzieht. CHRISTEL LOOCK lädt monatlich zum Chatten.

Es stand im TROTTER:
BERND ATTNER war lange in Afrika und berichtet von seiner Suche nach den Gorillas im Virunga-Nationalpark von Zaïre (T 89, 36). PAUL-JOSEF HAGEN reiste als erster mit dem eigenen Auto nach Bhutan (ab T 89, 87) und berichtet regelmäßig von unterwegs. Von den Andamanen und Nicobaren berichten K & I PETERS. Einen kleinen Vorgeschmack auf seine Neuguinea-Ausstellung bringen HARALD MELCHERS Fotos (T 89, 66). GEROLD KRÖHNKE schildert einsamere Wege auf den Fidschi-Inseln (T 88, 60). 13 Monate verbrachte LOTHAR HEIMERL in Südamerika und schildert hier die Radreise durch Nordargentinien (T 88, 73). Globetrotter-like und doch kindgerecht steuern MONI und UWE BRETSCHNEIDER mit zweijähriger Tochter im Wohnmobil durch Tunesien. Nach neun Monaten in Asien begeben sich HEIDI und WALTER WENTLAND langsam auf den Heimweg, doch „Der Iran war unser Schicksal“ (T 87, 50). Und ROLF PLAN erklärt, was man im Südpazifik unter einem „Puka-Puka-Ping-Pong-Spiel“ versteht (T 87, 76). Näher, doch nicht weniger interessant, fährt JENS WEBER „Mit dem Rad’l zu den Polen“, in den Urwald von Bjalowieza (T 87, 82). [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 1999″ style=“style3″ collapsed=“false“]

23.05.1999 Hachenburg

Treffen und 25. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ulla Siegmund
2. Vors.: Norbert Lüdtke
Stellv. Vors.: Sonja Roschy
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Thomas Simoneit
Stellv. Schriftführung: Gisela Blümel
Anwesende Mitglieder: 81

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Infoversand: Gisela Blümel
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Etwa zehn DZG’ler treffen sich Ende Dezember ’98 in Goa, feierten Sylvester und das beginnende 25. DZG-Jahr!

Ein umfangreiches Team beteiligte sich am Höhepunkt des Jubiläumsjahres, dem Jahrestreffen in Hachenburg. Die Vorbereitungen begannen bereits zehn Monate vorher mit einem großen Treffen in Pulheim, im Garten von Norbert Lüdtke, im Januar traf man sich in der Nähe Hachenburgs.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg, Peter Klöckner, selbst ein erfahrener Globetrotter, schuf wesentliche Voraussetzungen für die Veranstaltungen, zu der bei schönstem Wetter 350 Globetrotter anreisten.

Am Donnerstag abend wurde die Veranstaltung mit Filmen von Heinz Rox-Schulz auf dem historischen Marktplatz von Hachenburg eröffnet.

HARALD MELCHER und MAR HTAY füllten die Stadthalle mit ihren Exponaten über die Korowai, ein Volk auf Irian Jaya. die wieder von ULLA SIEGMUND & MARIO NIPKOW, von UDO SCHWARK & den Globetrottern des Bonner Regionaltreffs vorbereitet wurde.

Sonja Roschy dekorierte Platz, Hütte, Zelt und die Anfahrtswege mit Stoffen, Gebetsfahnen, Strohballen etc. und schuf so eine ganz besondere Atmosphäre.

JÜRGEN ERDMANN und seine Combo schüttelten Freitag abends Rhythmen und Cocktails bis in den frühen Morgen. manche Anwohner erinnern sich noch heute an diese Nacht.

MARIO NIPKOW koordinierte das Mampfbuffet auf der Wiese bei schönstem sommerlichem Abendwetter.

ANDRES SOMMER organisierte zwei Abende lang Dias und Filme im Zelt; besonderen Erfolg hatten die Wiederaufführungen von REIMER SCHERMULY über eine Sahara-Expeditionmit dem Playmobil und JÜRGEN ERDMANNS Reise mit dem Gartenzwerg.

GEORG „SCHORSCH“ SCHMITT zeigte aus dem dzg-Archiv eine Auswahl mittlereiler „historischer“ Fotos aus der dzg-Geschichte.

JÖRG WIESSMANN , ELENA ERAT und PETER MATERNE stellten ihre bepackten Reiseräder aus und berieten Interessierte, wie man eine Weltumradelung organisiert.

BERND TESCH zeigte sich mit seinem Motorrad und beantwortete jede Frage zum Thema weltweites Reisen mit dem Motorrad.

GISBERT FRECH und SYLVIA GIESE präsentierten die Ente, mit der sie zum Himalaya fuhren.

Das Kuchenbuffet mit rund zwei Dutzend köstlichen Objekten von backwütigen Spendern & Spenderinnen organisierte MONI BRETSCHNEIDER.

PETER MEYER informierte in einem Workshop über den Umgang mit und die Auswahl von Karten und in einem zweiten Wokshop: „Wie bewerbe ich mich als Autor eines Reiseführers?“

THOMAS SIMONEIT zeigte in der Grillhütte anschaulich, wie man im Internet Reisevorbereitung betreiben kann.

Sie hatten eigentlich bereits im Vorjahr aufgehört, doch zum Jubiläum machten sie das Dutzend voll: THOMAS SCHINDEL und DIETER SCHMIDT lotsten 150 Globetrotter für ihr Geländespiel mit kniffligen Aufgaben durch Wald und Wiesen.

1999 konnten wir etwa 90 neue Mitglieder gewinnen, also vermutlich mehr als jemals zuvor in den vergangenen 10, 12 Jahren.

Die Internetpräsenz pflegen Thomas Simoneit und Dirk Müller. Etwa 800 Besuchern im Oktober 1998 stehen rund 7500 Besucher im Januar 2000 gegenüber. Besonderen Erfolg verzeichnen die Reisepartnersuche, die Linkseiten und die Länderinfos sowie die Leseproben aus dem Selbstreisehandbuch und dem Trotter.

Als neues Angebot an unsere Mitglieder richtet Thomas Simoneit auf Wunsch eine kostenlose Emailadresse der Form DeinName@globetrotter.org ein.

Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Norbert Lüdtke zuständig. Die massive Präsenz in den Medien (siehe Pressespiegel in Trotter 94, 13) führte besonders im Sommer des Jubiläumsjahres zu zahlreichen Anfragen.

Den Jubiläumstrotter (T 90) verfaßte Norbert Lüdtke, Peter Meyer entwarf ein völlig neues Layout. Dieses wird bei Trotter 91 von Klaus Martin Meyer verfeinert. Ab Trotter 91 übernimmt Thomas Simoneit die Redaktionszentrale. Der Trotter wird nun komplett am Computer erstellt. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2000″ style=“style3″ collapsed=“false“]

11.06.2000 Hachenburg

Treffen und 26. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ulla Siegmund
2. Vors.: Norbert Lüdtke
Stellv. Vors.: Sonja Roschy
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Thomas Simoneit
Stellv. Schriftführung: Gisela Blümel
Anwesende Mitglieder: 72

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Infoversand: Gisela Blümel
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Das Jahrestreffen 2000 wurde von Achim Aubert und den Bonner Globetrottern in Zusammenarbeit mit Mario Nipkow vorbereitet. Das Geländespiel bereiten dieses Mal Maja Simoneit, Jörg Wießmann und Gerd vor. Wie im Vorjahr erschienen 350 Globetrotter, das Wetter war gut, die Stimmung glänzend.

Das 3. Herbsttreffen wurde von ROSI ROHMER-STRECKER aus Luxemburg und von SILVIA FISCHER aus Wuppertal vorbereitet und fand dieses Mal in der Südeifel statt, bei Ferschweiler auf einem ruhigen und weitläufigen Platz mit wunderschöner Aussicht. Naß-kaltes Wetter versprach nichts Gutes, doch die 20 dzg’ler (50 % mehr als im Vorjahr!) genossen das Wochenende.

Am 17. September stellten SONJA ROSCHY und NORBERT LÜDTKE in der 90-Minuten-TV-Show „Sommer, Sonne, Souvenirs“ (SWR) das Selbstreise-Handbuch und die dzg vor.

Besonderen Anteil nahm die dzg am nahenden 80. Geburtstag ihres Ehrenmitglieds HEINZ ROX-SCHULZ, bekannt als „König der Globetrotter“ (Spiegel). Sein Abenteuermuseum trägt nicht nur dazu bei, ferne Länder und Völker zu verstehen sondern ist auch Ausdruck einer persönlich geprägten Lebens- und Reisekunst. Dies ist der einzige Ort in Deutschland und weit darüber hinaus, an dem das Selbstverständnis von Globetrottern institutionalisiert und öffentlich gewürdigt wird. Die dzg reservierte frühzeitig die Internetadresse www.abenteuermuseum.de und initiierte die Gründung des gemeinnützigen Fördervereins „Freunde des Abenteuermuseums“ in Saarbrücken, dessen 1. Vorsitzender Norbert Lüdtke ist. Der Förderverein soll den Bestand des Abenteuermuseums sichern und will die Vision eines Reisekulturzentrums für Individualreisende, sprich: Globetrotter, verwirklichen. Als Schirmherr konnte der Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt gewonnen werden. In den ersten 6 Monaten wurden bereits mehr als 15.000 DM Sponsorengelder gesammelt.

2000 haben wir etwa 50 neue Mitglieder gewonnen.

Unser Dauerbrenner seit Jahren war unser Verhältnis zum Schuldner Hans-Michael Buer. ULI BLÜMEL kümmerte sich im Auftrag der Mitgliederversammlung und in ständiger Absprache mit dem Vorstand sachkundig und engagiert um unsere Interessen, übernahm den Schriftwechsel und klärte rechtliche Aspekte. Ihm ist es zu verdanken, daß diese Angelegenheit nun abgeschlossen ist, die Anfangsschuld ist mehr als getilgt.

Ein unschönes Weihnachtspräsent lieferte uns Rüdiger Nehberg in Form einer kostenpflichtigen Abmahnung, weil wir seinen Namen auf unseren Internetseiten in einer Art benutzten, die ihm mißfiel. Obwohl Rüdiger Nehberg vor vielen Jahren Mitglied der dzg war, hielt er es nicht für nötig, uns seinen Eindruck per Brief, Email oder Telefon mitzuteilen, sondern beauftragte seinen Rechtsanwalt. Die Angelegenheit ist nun abgeschlossen, der Stein des Anstoßes beseitigt. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2001″ style=“style3″ collapsed=“false“]

03.06.2001 Hachenburg

Treffen und 27. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ulla Siegmund
2. Vors.: Norbert Lüdtke
Stellv. Vors.: Sonja Roschy
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Karl Heinz Kams
Stellv. Schriftführung: Gisela Blümel
Anwesende Mitglieder: 67

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow
Infoversand: Gisela Blümel
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Das Jahrestreffen wurde mit besonderem Einsatz von Wolfgang Klier und den Bonner Globetrottern in Zusammenarbeit mit Mario Nipkow vorbereitet. Als besonderes Highlight beschaffte Wolfgang Klier ein fünf Meter hohes marokkanisches Hochzeitszelt, in dem unter anderem Heinz Rox-Schulz seine Videos zeigte. Abends rückte eine Ethno-Jazz-Rock-Band an, die die halbe Nacht aus purer Lust und Freunde spielte.

Thomas Simoneit richtete im Januar 2001 einen Internetshop ein, über den seither durchschnittlich ein Selbstreise-Handbuch täglich verkauft wird.

Die Öffentlichkeitsarbeit anläßlich des 80. Geburtstags von Rox war eng verbunden mit der dzg und deren Mitgliedern. Die dzg druckte und verteilte 1200 Broschüren „Das Abenteuermuseum des Mr. Rox“ (Autoren: Kalbfuß/Meyen), das von THOMAS SCHINDEL neu layoutet wurde. Ganzseitig wurden Rox und sein Museum präsentiert in National Geographic Deutschland (Februar), ZEIT, taz und Frankfurter Rundschau (28.4.2001). Von März bis Mai waren dzg’ler etwa 10 Stunden im Radio „on air“. Dabei wurde auch immer die dzg erwähnt.

NORBERT LÜDTKE moderierte den Geburtstagsempfang am 23.3. mit 200 Gästen imtitleen Rathaus von Saarbrücken, darunter 80 dzg-Mitglieder. Nach dem Oberbürgermeister von Saarbrücken, Hajo Hoffmann, dem Kultusminister des Saarlandes, Jürgen Schreier, und dem Minister a.D. Reinhardt Klimmt sprachen ULLA SIEGMUND und SONJA ROSCHY.

SONJA ROSCHY übergab die Galerie der Reisenden an Rox, mit 65 Beiträgen unserer Mitglieder. Diese beeindruckende Sammlung hängt im Abenteuermuseum. Weitere Exponate sind willkommen, denn die Galerie soll wachsen und als Wanderausstellung durch die Republik touren.

Beim offiziellen Empfang im Rathausfestsaal Saarbrückens am 1.4. beschrieb NORBERT LÜDTKE die Idee des Reisekulturzentrums, ULLA SIEGMUND bot an, die dzg wesentlich daran zu beteiligen. So könne der Sitz der dzg in ein solches Zentrum nach Saarbrücken verlegt werden und erstmals an einem Ort Gestalt annehmen.

Das größte öffentliche Ereignis, an dem die dzg in ihrer Geschichte Anteil hatte, war die (fast) bundesweite Livesendung des Reisemagazins teletour im SR am 24.3. Der Moderator Otto Deppe stellte neben Rox vor: REINHOLD KORTE, ELENA ERAT, PETER MATERNE sowie Sahara-Willy, 80 dzg-Mitglieder waren als Studiogäste anwesend, das Selbstreise-Handbuch der dzg wurde präsentiert.

SONJA ROSCHY und NORBERT LÜDTKE gründeten im Januar ein Globetrotter-Regionaltreffen in Saarbrücken, das seither an jedem letzten Freitag im Monat im Abenteuermuseum stattfindet und durchschnittlich von 25 Gästen besucht wird.

Seit 1998 ist das Selbstreise-Handbuch für die dzg das wichtigste Medium der Öffentlichkeitsarbeit und Selbstdarstellung als kompetenter Ansprechpartner für indivudelles Reisen. In Presse, Radio und Fernsehen gab es rund 80 Hinweise darauf. Mit den beiden ersten Auflagen des Selbstreise-Handbuchs sind etwa 8000 Exemplare verbreitet. Die dritte Auflage erschien völlig überarbeitet und durchgehend aktualisiert Ende März und wurde wieder von Norbert Lüdtke erstellt. Mit 544 Seiten ist sie um 25 % gewachsen.

Im Herbst erschien ein zweiter Band, das Selbstreise-Handbuch für unterwegs. Band 1 wird Mitgliedern ermäßigt angeboten, Band 2 wurde kostenlos an die Mitglieder abgegeben.

Zusammen mit Arne Müller und webQ wird an einem neuen Internetauftritt gearbeitet. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2002″ style=“style3″ collapsed=“false“]

19.05.2002 Hachenburg

Treffen und 28. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ulla Siegmund
2. Vors.: Norbert Lüdtke
Stellv. Vors.: Sonja Roschy
Kassier: Uwe Bretschneider
Schriftführung: Hans-Jürgen Birringer
Stellv. Schriftführung: Gisela Blümel
Anwesende Mitglieder: 79

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Mario Nipkow, Übergabe an Ulla Siegmund und KDS
Internet: Thomas Simoneit
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Der Trotter 100, das Glanzstück in der 27-jährigen Trottergeschichte mit erstmals vierfarbigem Titelbild, erschien zur Jahreswende. Für THOMAS SIMONEIT bildete dies nach zehn Trottern den krönenden Abschluß seiner redaktionellen Arbeit.

Dem Trotter 100 lag ein Sondertrotter bei: Die Geschichte des Trotters, des Clubs und der Globetrotter. Texte und Bilder wurden in mehrmonatiger Recherche von NORBERT LÜDTKE zusammengetragen, 12.000 Trotterseiten wurden gesichtet, alle erreichbaren Zeitzeugen befragt. Vieles fand sich auch im Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisens (AGIR).

Beim jährlichen Wintertreffen in Mudenbach trafen sich die Aktiven des Vereins und besprachen die anliegenden Aufgaben und Projekte.

Im Februar 2002 fand sich ein Team, das die Trotterarbeit fortführte: ACHIM AUBERT,
DIETER KANZLERSKI, KARL HEINZ KAMS. Ein neuer Ablauf zur Trottererstellung wurde mit
dem Sondertrotter erstmals erprobt. Bisher erstellte THOMAS SIMONEIT eine fertige Druckvorlage, die bei der Druckerei Papierflieger, Inhaber Andreas Bremer, sofort belichtet werden konnte. Ab Trotter 101 übernahm dort Christian W. Richter das Layout. Mit professionellem Fingerspitzengefühl entwickelte er aus der bisherigen Erscheinungsform ein schlüssiges Konzept, in das die Texte und Bilder der Redaktion einfließen. Aus dem ebenfalls professionell geführten Fotoarchiv von Achim Aubert werden zahlreiche Fotos für den Trotter geliefert. Alle diese Faktoren führen zu einem Quantensprung, die dem erst im Mai erscheinenden Trotter 101 deutlich anzusehen ist. Detailverbesserungen und Routine lassen jeden der folgenden Trotter noch etwas besser werden.

Im Februar 2002 fand in Saarbrücken die 4. Reiseliteratur-Fachtagung der Stiftung Lesen statt. Daran nahmen 120 Reisejournalisten, Verleger, Autoren etc. aus ganz Deutschland teil. (Siehe den Beitrag in diesem Trotter). Norbert Lüdtke hatte Zusagen für Zuschüsse und Räume eingeholt und dadurch diese bedeutende Tagung nach Saarbrücken geholt. Pünktlich für seinen Workshop über Abenteuer und Reisen kam er von einer halbjährigen Asiendurchquerung zurück. Die dzg hatte einen Infotisch, nahm aktiv am Abenteuer-Workshop teil und wurde auf dem Programm sowie in der Begrüßung als ideeller Kooperationspartner vorgestellt.

ULLA SIEGMUND und ELENA ERAT stellten am 16.2. 2002 die dzg in einer einstündigen Livesendung des SR vor; es ging um Globetrotten, Abenteuer und Reiseliteratur.

Gratis verteilten wir an die Mitglieder Mitte des Jahres das Büchlein Lockende Ferne aus dem Peter Meyer Verlag.

Das Jahrestreffen wurde mit besonderem Einsatz von HANS-JÜRGEN BIRRINGER und den Bonner Globetrottern in Zusammenarbeit mit MARIO NIPKOW und WOLFGANG KLIER vorbereitet. Mehr als 300 Globetrotter feierten, genossen die Zeltlageratmosphäre, die nächtlichen Diavorführungen, das Geländespiel, das Kuchenbuffet u.v.a.m.

Das 4. Herbsttreffen wurde wieder von ROSI ROHMER-STRECKER aus Luxemburg und von SILVIA FISCHER aus Wuppertal vorbereitet und fand zum dritten Mal in der Südeifel statt, bei Ferschweiler auf einem ruhigen und weitläufigen Platz mit wunderschöner Aussicht. Etwa 40 dzg’ler genossen das Wochenende im kleinen Kreis.

Im Spätherbst erhielten die Mitglieder erneut ein Buch gratis vom Club, denn der zweite Band des Selbstreise-Handbuches war erschienen! 256 Seiten dicht gefüllt mit Tips & Tricks für unterwegs von Autor Norbert Lüdtke. Die dzg ist Herausgeber und verlegt hat es unser Mitglied PETER MEYER. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2003″ style=“style3″ collapsed=“false“]

06.07.2003 Hachenburg

Treffen und 29. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Ulla Siegmund
2. Vors.: Norbert Lüdtke
Stellv. Vors.: Sonja Roschy
Kassier: Helgo Bretschneider
Schriftführung: Hans-Jürgen Birringer
Stellv. Schriftführung: Michael Malburg
Anwesende Mitglieder: 63

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Ulla Siegmund
Internet: Die erste php-Version wird extern erstellt von media2be, Internetagentur Saarbrücken.
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben.

Im vergangenen Jahr erhielten die Mitglieder den Trotter 100, den Sondertrotter und den zweiten Band des Selbstreise-Handbuches, außerdem beteiligten wir uns an der Reiseliteraturtagung und eine neue Trotter-Redaktion war zu finden. Nach einem solch arbeitsintensiven Jahr waren die Ehrenamtlichen dankbar für ein Jahr, in dem es weniger aufregend und aufreibend wurde. Dankbar war auch die Kasse. Und so wurde dieses Jahr weniger von aufregenden Ereignissen als von der Professionalisierung organosatorischer Abläufe beherrscht, die gleichwohl viel Nerven und Mühe und Geld kostete. Das machte es nötig, den Mitgliederbeitrag zu erhöhen.

Außenstehende staunen über die Qualität des Internetauftritts, über den professionellen Trotter, über die umfassenden Selbstreise-Handbücher, über unsere Treffen und darüber, wie gut das alles organisiert ist, obwohl die Mitglieder doch weit verstreut wohnen und oft genug unterwegs sind. Eigentlich scheint das alles glatt zulaufen, oder?

Was kaum jemand sieht: Es kostet viel Mühe, dies aufrechtzuerhalten. Das ehrenamtliche Engagement Vieler hat die dzg 30 Jahre alt werden lassen. Jeder, der in dieser Zeit geholfen hat, die dzg mit Leben zu erfüllen, ist stolz auf das gemeinsam Geschaffene – denn kein Einzelner hätte das zustande gebracht! Unser Club ist eben in besonderem Maße eine „Community“. Da reicht es nicht, den Jahresbeitrag zu zahlen. DEIN Jahresbeitrag sichert zwar die Verwaltung – doch damit sich der Club mit Leben füllt, mußt DU die Angebote der dzg aktiv nutzen. Die Angebote der dzg bedürfen der aktiven Teilnahme der Mitglieder: Geben & Nehmen, Input & Output, Fordern & Engagieren müssen im Gleichgewicht stehen.

Und so brachte auch das Jahr 2003 die Notwendigkeit, zwei organisatorische Bereiche völlig neu zu sichern. Beim jährlichen Wintertreffen in Mudenbach trafen sich die Aktiven des Vereins und besprachen die anliegenden Aufgaben und Projekte.

Bereits Mitte 2002 hatte MARIO NIPKOW angekündigt, die von ihm seit 15 Jahren geführte Mitgliederverwaltung zum Ende des Jahres abzugeben. Doch an wen? Ohne Adressen, Konten, e-Mail-Adressen, Reiseländer … und eine komplexe Datenbank, ohne diese gigantische Datenpflege wäre der Verein nicht zu führen, gäbe es keine Adressen für den Trotterversand und keine Rundmails, wüßte der Kassierer nicht, wer eigentlich Mitglied ist … An unsere Mitglieder mit Emailadressen versendet Mario per Rundmail Infos, Fragen, Hinweise des Vorstandes. Nun beginnt für Mario Nipkow und Karin eine neue Reisephase. Dafür wünschten wir den beiden alles Gute – und bedauern, daß Mario seine unermüdliche Arbeit aufgibt. Daß Reisen Vorrang haben, versteht doch jeder von uns! Die Mitgliederverwaltung erfolgt nun über den Münchner Dienstleister Sportex/KDS, einen Spezialist für Vereinsverwaltung. Die Datenbank liegt geschützt auf einem zentralen Server, per Paßwort haben die Vorstandsmitglieder Zugang. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten läuft die Datenpflege nun reibungslos; doch noch anderthalb Jahre korrigierten wir Fehler, die aus der Übernahme einer falschen Datei im Februar/März 2003 resultieren.

Das zweite Problempaket: Bereits 2001 überlegte der Vorstand, die Internetpräsenz zu modernisieren, zudem wollte THOMAS SIMONEIT diesen Arbeitsbereich abgeben. NORBERT LÜDTKE beschrieb die Vorstellungen des Vorstandes in einem Anforderungskatalog und entwickelte eine Sachstruktur. Die Saarbrücker Webfirma media2be (Kai Müller & Björn Weichel) machte uns ein günstiges Angebot und entwickelte den Internetauftritt, wie er seit Februar 2003 im WWW zu finden ist. Seither betreut MANFRED HOFFMANN als Administrator den Internetauftritt der dzg. Ab Juli 2003 Übernahmen HEIKE GERATZ-BODEWIG und deren Mann AXEL diese Aufgabe, nach der Rückkehr von einer mehrmonatigen Reise.

Das 29. Jahrestreffen wurde mit besonderem Einsatz von HANS-JÜRGEN BIRRINGER und den Bonner Globetrottern in Zusammenarbeit mit MARIO NIPKOW und Wolfgang Klier vorbereitet. Zielsicher hatten wir das einzige verregnete und kalte Wochenende inmitten einer langen Hitzeperiode für unser Jahrestreffen erwischt. Dafür war es mit 200 Teilnehmern noch gut besucht. Erstaunlich war die sehr gute Atmosphäre. Fast schien es, als wäre das schlechte Wetter der nötige Katalysator für gute Laune.

Das 5. Herbsttreffen wurde wieder von ROSI ROHMER-STRECKER aus Luxemburg und von
SILVIA FISCHER aus Wuppertal vorbereitet und fand erneut in der Südeifel statt, bei Ferschweiler auf einem ruhigen und weitläufigen Platz mit wunderschöner Aussicht.
Etwa 50 dzg’ler genossen das Wochenende im kleinen Kreis. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2004″ style=“style3″ collapsed=“false“]

27.06.2004 Hachenburg

Treffen und 30. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Helgo Bretschneider
Schriftführung: Hans-Jürgen Birringer
Stellv. Schriftführung: Michael Malburg
Anwesende Mitglieder: 73

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Ulla Siegmund
Internet: Axel Geratz entwickelt aus den bestehenden Ansätzen einen völlig neuen php-Auftritt.
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2005″ style=“style3″ collapsed=“false“]

26.06.2005 Hachenburg

Treffen und 31. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Helgo Bretschneider
Schriftführung: Hans-Jürgen Birringer
Stellv. Schriftführung: Michael Malburg
Anwesende Mitglieder: 63

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Michael Malburg
Internet: Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2006″ style=“style3″ collapsed=“false“]

25.06.2006 Hachenburg

Treffen und 32. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Helgo Bretschneider
Schriftführung: Hans-Jürgen Birringer
Stellv. Schriftführung: Michael Malburg
Anwesende Mitglieder: 65

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Uli Blümel, Elke Pröpper
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Michael Malburg
Internet: Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2007″ style=“style3″ collapsed=“false“]

24.06.2007 Hachenburg

Treffen und 33. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Elke Pröpper
Schriftführung: Marion Seibert-Wolf
Stellv. Schriftführung: Unbesetzt (6)
Anwesende Mitglieder: 58
Anmerkungen: (6) Die Position des stellvertretenden Vorsitz aufgelöst (Satzungsänderung)

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Helgo Bretschneider
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Michael Malburg
Internet: Mira & Thomas Lingmann
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2008″ style=“style3″ collapsed=“false“]

29.06.2008 Hachenburg

Treffen und 34. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Elke Pröpper
Schriftführung: Christel Loock
Anwesende Mitglieder: 73

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Alexander Steinhäuser, Petra Uhlenbrock
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Michael Malburg
Internet: Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2009″ style=“style3″ collapsed=“false“]

28.06.2009 Hachenburg

Treffen und 35. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Christel Loock
Schriftführung: Astrid Riemann (7)
Anwesende Mitglieder: 68
Anmerkungen: (7) Die Schriftführerin Astrid Riemann kündigte ihre Mitarbeit im Vorstand am 25.11.2009, als Nachfolger wird vom Vorstand Thomas Simoneit berufen.

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Otto Welling
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Rudi Kleinhenz
Internet: Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2010″ style=“style3″ collapsed=“false“]

27.06.2010 Hachenburg

Treffen und 36. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Christel Loock
Schriftführung: Thomas Simoneit
Anwesende Mitglieder: 50

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Otto Welling
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Rudi Kleinhenz
Internet: Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2011″ style=“style3″ collapsed=“false“]

26.06.2011 Hachenburg

Treffen und 37. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Ulla Siegmund
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Christel Loock
Schriftführung: Petra Decker (Besitzer) (8)
Anwesende Mitglieder: 48
Anmerkungen: (8) Die Position des Schriftführers wird aufgelöst; optional können Beisitzer ernannt werden (Satzungsänderung)

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Otto Welling
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Rudi Kleinhenz
Internet: Die dzg-Internetspräsenz entsteht in weiten Bereichen neu, entwickelt von: Frank Scheel fsim.de, Burkhard Lang blmd.de, Jörg Broschk broschk-design.de
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2012″ style=“style3″ collapsed=“false“]

01.07.2012 Hachenburg

Treffen und 38. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Petra Decker
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Christel Loock
Anwesende Mitglieder: 59

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Otto Welling
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Rudi Kleinhenz
Internet: Frank Scheel & Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]
[accordion title=“Das Jahr 2013″ style=“style3″ collapsed=“false“]

30.06.2013 Hachenburg

Treffen und 39. Mitgliederversammlung

1. Vors.: Norbert Lüdtke
2. Vors.: Petra Decker
Stellv. Vors.: Dieter Leonhard
Kassier: Christel Loock
Anwesende Mitglieder: 53

Neben dem gewählten Vorstand übernehmen meist weitere Mitglieder besondere Aufgabenbereiche und arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen:
Kassenprüfung: Otto Welling
Mitgliederverwaltung: Ulla Siegmund
Infoversand: Rudi Kleinhenz
Internet: Frank Scheel & Axel Geratz
Die Namen der Trotter-Redakteure stehen rechts unter den Trotter-Ausgaben. [/accordion]

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