Ein Chaot unterwegs – Mit dem Toyota durch den Kongo
Mit dem Toyota durch den Kongo
RUDI KLEINHENZ, REISEZEIT OKTOBER 2012
Tag 1: Flug Frankfurt-Addis Abeba
Nur zehn Minuten Zugfahrt bis Gemünden, ich war wohl eingeschlafen. Frankfurt Hauptbahnhof, ich hätte früher aussteigen müssen. Ich hasse Zugfahren! Springe in die S8 und bin schnell am Flughafen. Dort ist ein Chaos, die werden doch nicht streiken? Am Check-In frage ich, ob der Rückflug bestätigt werden muss. Daraufhin die Stewardess: »Fliegen Sie von Brazzaville nach Gaborone?« »Ich fahre mit meinem Auto, das in Brazzaville steht.« Stirnrunzelnd meint sie: »Sie werden schon wissen, was sie tun!« Weiß ich es wirklich? Keine Ahnung. Prompt laufe ich zu den Abflug-Gates in Halle B, obwohl mein Flug von C geht. Zweimal fragen, zweimal im Kreis laufen, dann bin ich wieder richtig! Im Flieger sitzt ein Typ auf meinem Platz, steht aber auf, nicht wie die Tussi auf dem Heimflug von Kathmandu.