Herbstreffen unter Corona Bedingungen

Wir haben es geschafft!

Das Herbsttreffen fand statt!

Traditionell am ersten Wochenende im Oktober findet unser Herbsttreffen in Ferschweiler statt. Nachdem wir schon das Sommertreffen wegen Covid-19 absagen mussten, haben wir uns fest vorgenommen: Das Herbsttreffen findet statt!
Nach langer Planung und stetigem bangen Verfolgen der Corona-Up-dates für Veranstalter, war schnell klar, wir müssen alle Teilnehmer registrieren und brauchen ein großes Zelt – sowohl für schlechtes Wetter als auch für die Mitgliederversammlung. Die vor Ort befindliche Küche muss wegen der geringen Größe geschlossen bleiben, also brauchen wir auch ein Catering. Somit waren die Eckpunkte klar. Ein paar Tage vor dem Treffen haben wir nochmal die Luft angehalten, da die Infektionszah-len stetig stiegen und die Auflagen für Veranstaltungen verschärft wurden. Erleichtert stellten wir fest, dass wir auch die verschärften Richtlinien erfüllen.
Am Donnerstag sind Jens und Petra schon angereist, da am Freitagmorgen der Zeltbauer mit seinen Leuten das Zelt aufstellen will. Doch die Zeltleute finden den Platz trotz Koordinaten nicht. Nach einem Telefonat sammelt Petra sie am Ortseingang ein und bringt sie zum Platz. Jetzt geht’s los. Im strömenden Regen wird das riesige Festzelt (35 x 10 Meter) aufgebaut.

 

Riesen Zelt um Abstand zu halten

Nach vier Stunden steht das scheinbar völlig überdimensionierte Zelt. Aber um Abstand zu halten sind diese Abmessungen notwendig. Der Eingang zum Zeltplatz wird abgesperrt, damit wirklich jeder eingecheckt werden kann. Gegen 14 Uhr kommt unser Catering: der Foodtruck vom Rok City Food Departement, der uns das ganze Wochenende mit leckeren Gerichten verwöhnt.
Insgesamt haben sich 160 Teilnehmer angemeldet. Für 16 Uhr ist der Einlass geplant, doch gegen 15 Uhr kommen schon die Ersten und schnell bildet sich eine Schlange von Fernreisemobilen auf dem Zufahrtsweg zum Zeltplatz. Petra und Jens fangen an mit dem Einchecken und Bianca und Norbert weisen die Fahrzeuge auf der Wiese ein. Alles klappt prima. Wir zählen 94 Teilnehmer und 40 Fahrzeuge. Das schlechte Wetter und die steigenden Coronazahlen haben die ein oder andere Absage verursacht.

Eröffnung in der Regenpause

Der Regen legt eine Pause ein und so kann die Eröffnung des Treffens auch im Freien stattfinden. Anschließend hat der Verein alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Essen (Gulasch mit Pasta oder wahlweise Gemüse-Bolognese mit Pasta) eingeladen.
Das Abendprogramm besteht aus Bildvorträgen über Uruguay von Sibille Burkhardt und Saudi-Arabien von Bianca und Jens Hövelmann und natürlich vielen Gesprächen am Lagerfeuer.
Einen echten Globetrotter kann nichts erschüttern – auch nicht der Regen am Samstagmorgen. Schnell werden die Tische und Stühle ins beheizte Zelt gestellt, in dem man durch die Größe den nötigen Abstand ein-halten kann. Jetzt kann man das leckere Frühstück, das Diana und Jane vom Catering anbieten, genießen. Eine Gruppe macht sich danach auf den Weg zur Teufelsschlucht, andere entfachen wieder das Lagerfeuer oder man sitzt einfach im Zelt und tauscht Reiseerfahrungen aus.
Um 15 Uhr findet dann die jährliche Mitgliederversammlung statt. Nach der Arbeit kommt das Vergnügen: Schmackhaftes, deftiges Essen vom Foodtruck, Bildvorträge über eine Ra-dreise auf der Carretera Austral von Petra Decker, Lettland von Wolf-Dieter Lazé, Samoa von Dieter Leonhard und eine Weltreise auch in den Iran und nach Afghanistan von Snežana Filipan. Der Regen macht es an diesem Abend fast unmöglich am Lagerfeuer zu sitzen.
Viel zu schnell ist das Wochenende vorbei. Wir vom Vorstand möchten nochmal Danke sagen, dass alle die nötigen Pandemiemaßnahmen eingehalten haben. Ein besonderer Dank geht an Petra Uhlenbrock, Elfriede Schneider und Birgit Blumenstiel, die immer wieder die Sanitäranlagen gereinigt und desinfiziert haben und an Jane und Diana Haust, die das Catering übernommen haben.

 

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