Die DZG zum Besuch beim ÖCC Clubtreffen am Mondsee
Die Einladung der DZG zum Österreichischen Camping Club (ÖCC) folgten wir sehr gerne. Letztes Jahr beim OTA Globetrotter Rodeo lernten wir den ÖCC kennen. Die Chemie stimmte sofort und die beiden „Außen-Teams“ verbrachten dort ein wunderbares Wochenende. In dieser Zeit entstand auch die Idee, dass sich die DZG bei der einen oder anderen Veranstaltung des ÖCC präsentieren und dabei ein oder zwei Diavorträge dort halten. Gesagt – getan! Die Einladung zum „Ancampen“ des ÖCCs erreichte unser Außen-Team und Rudi und Jens L. fuhren Mitte April über das Wochenende zum Mondsee.
Freitags mit der DZG in die Südsee und nach Afrika
Am Anreisetag gab es für die Mitglieder des ÖCC das „Come-Together“ bei Stockfisch und Spanferkel. Nachdem alle Camper ihren Stellplatz auf dem Austria-Camp am Mondsee gefunden hatten, gings zum gemütlichen Teil. Nach dem leckeren Essen legte dann Rudi mit seinem Vortrag aus der Südsee los. Danach waren die Mitglieder des ÖCC´s noch so interessiert, sodass Jens sie noch mit nach Ostafrika entführte. Spät in der Nacht, bevor es ins Bett ging, wurden noch einige Reisegeschichten beim Feierabendbierchen erzählt.
Samstag – Das Tagesprogramm des ÖCC´s am Mondsee
Das Frühstück war eine Wucht und gut gestärkt wurde Rudi und Jens zum Tagesprogramm eingeladen. Am Campingplatz warten bereits zwei Reisebusse auf die 100 Clubmitglieder und nach einer kurzen Begrüßung ging es los zum ersten Highlight des Tages.
Das Gut Aiderbichl bei Salzburg
Das erste Ziel war das Gut Aiderbichl in Henndorf bei Salzburg. Das Gut Aiderbichl ist seit über 20 Jahren eine wichtige Institution für den Tierschutz in ganz Europa. Auf den Heimathöfen in sechs europäischen Ländern leben über 6.000 gerettete Tiere. Die Tiere wurden aus den unterschiedlichsten Lagen gerettet, oder wurden von ihren Besitzern abgegeben. Das Gut Aiderbichl ist ein Gnadenhof und die Tiere finden hier einen wunderbaren Platz bis zu ihrem Lebensende.
Nach einer Führung ging es auf eine selbstständige Erkundung des Gut und zu einer kleinen Stärkung ins Restaurant. Nach der Stärkung ging es weiter zur Gemeinde Mondsee.
Die Stadtführung durch Mondsee
In der Gemeinde Mondsee erwartet uns eine Stadtführerin um uns einiges über den Mondsee, die Gemeinde und dem Mondseer UNESCO Welterbe, den Pfahlbauten, zu erzählen. Danach übergab die Stadtführerin uns an dem Pfarrers Reinhard Bell, der uns durch die Basilika St. Michel führen sollte.
Entdeckungstour durch die Basilika St. Michel
Der Besuch der Basilika St. Michel wurde zum Highlight der Tagestour und der Grund dafür war der Pfarrer Reinhard Bell. Mit solch einem Enthusiasmus führte er uns durch die Basilika, dass die Zeit nur so verflog. Er erklärte uns die verschiedenen Altäre, nahm uns mit auf den Altar um die besonderen und wertvollen kirchlichen Reliquien zu begutachten und einen Blick von hier in die Kirche zu werfen. Die Führung war aber vor allem durch die Offenheit, dem Witz und Freundschaftlichkeit des Pfarrer Reinhard Bell der Höhepunkt der Tagestour.
Abstecher am Frühlingsmarkt
Die Mondseer sind kreativ! Da die Weihnachtsmärkte durch die Pandemie ausfielen, wurde jetzt der Weihnachtsmarkt zum Frühlingsmarkt. Auf dem Weg von der Basilika ging es kurz zum Frühlingsmarkt und hier probierten wir die leckeren „Pofesen“ um dann gut gestärkt den Mondsee zu erkunden.
Eine Schiffrundfahrt die ist lustig…
Der Mondsee ist ca. 14 km² groß und gehört damit zu einem der größten Seen im Salzkammergut. Gut eine Stunde schipperten wir über den Mondsee und der Kapitän erzählte uns wichtige Dinge rund um den Moondsee wie zum Beispiel: Dass die „Drachenwand“ im Volksmund auch „Schwiegermutter Wand“ genannt wird. Das Wetter ließ leider tiefere Wolken über den See liegen, so dass die Schifffahrt etwas kalt war und die Wolken den schönen Ausblick verhinderten.
Besichtigung der Erlachmühle
Die Erlachmühle ist die einzige aktive Mühle im ganzen Mondseeland und eine von 94 Mühlen in ganz Österreich. Hier wird hochwertiges Getreide zu Mehl gemahlen und dann daraus täglich frisches Holzofenbrot hergestellt. Nach einer wunderbaren Führung durch die „Schöne Müllerin“ des Hauses ging es zum leckeren Abendessen. Zum Räucherfisch gab es selbstverständlich das leckere Sauerteigbrot, welches frisch aus dem Holzofen kam.
Der Tag fand hier sein Ende und die Busse fuhren alle weit über eine Stunde später alle zurück zur Campsite. Aufgrund der Uhrzeit wurden die weiteren Vorträge auf den nächsten Tag verlegt. Somit gab es Zeit beim Bierchen vom Reisen zu erzählen und neue Freundschaften zu schließen.
Sonntag der Abschied naht – aber nicht ohne die DZG
Das Frühstücksbuffet im Gasthaus am Campingplatz eröffnete den Tag für alle Camper und danach startet Rudi noch für interessierte Camper mit zwei tollen Reisevorträgen. Als Rudi seinen Vortrag „Verkehrschaos im Dschungel“ zum Besten gab, waren die Blicke fast ungläubig wie er mit seinem Landcruiser Afrika bereiste. Am Mittag ging es dann für das Außen-Team wieder zurück in die Heimat mit einem guten Gefühl im Bauch, nicht das letzte Mal beim ÖCC gewesen zu sein.
Ein herzliches Dankeschön
Rudi und Jens möchten sich herzlich bei Maria, Michael und Thomas vom ÖCC bedanken für das wunderbare Wochenende. Es war wunderbar die DZG beim Österreichischen Camping Club vorstellen zu dürfen und neue Kontakte knüpfen zu können. Wir sehen uns wieder…. bleibt gesund und viel Spaß auf euren Reisen!