[Trotter185] Oh wie schön ist Panama…..und Costa Rica

Mit dem Fahrrad unterwegs

Text und Bilder: Petra  Decker, Reisezeit  Dezember /Januar 2019

Petra Decker hat wieder ihren Urlaub zusammengefasst und Panama und Costa Rica mit dem Fahrrad bereist. Über ihre spannenden Erlebnisse hat  Sie uns auch dieses Mal per Mails auf dem Laufenden gehalten. Diese mails haben wir zu diesem Bericht zusammengefasst.

Mail vom 13.12.18, Ankunft und Start

Hola, alle Jahre wieder, die Räder surren, man erfreut sich jeder frischen Brise, denn um die Mittagszeit ist es hier zwischen 45 und 50° C und ich tropfe wie ein Kieslaster.  Panama und Costa Rica sind das Reiseziel 2018. Seit einer Woche bin ich hier in Panama und es gibt schon jede Menge zu berichten. Die Fahrt mit dem Rad vom Flughafen in die Stadt war recht abenteuerlich. Fast pünktlich um 16:50 Uhr gelandet, wird das Gepäck eingesammelt und das Rad fahrbereit gemacht. Kurz vor 18:00 Uhr verlasse ich den Flughafen und es ist schon fast dunkel. Circa 20 Kilometer sind es bis zum Hotel und Panama erliegt dem Verkehrschaos. Da geht fast nichts vorwärts, auf allen Straßen Stau. Die Stadt ist für die vielen Autos nicht ausgelegt. Täglich bekommt man den Verkehrsinfarkt zu spüren. Panama City mit schöner kleiner Altstadt und natürlich der Skyline, die jeder kennt. Viel interessanter ist der Panamakanal, wo man zuschauen kann wie die Schiffe bei der Miraflores Schleuse in zwei Stufen um 16 Meter angehoben werden, wenn sie vom Pazifik in  Richtung Atlantik unterwegs sind. Es können pro Tag bis zu 49 Schiffe den Kanal passieren und jede Durchfahrt muss laut Aussage eines Taxifahrers cash bezahlt werden. Für ein großes Containerschiff fallen da mal locker 500.000 Dollar und mehr an.

 

Abfahrt über die gefährliche Brücke

Nach zwei Tagen in Panama City geht es endlich los. Über die Puente de las Americas vom südamerikanischen auf den nordamerikanischen Kontinent. Früh um 6:30 Uhr starte ich, damit nicht so viel Verkehr auf der Brücke ist. Die Brücke hat in jede Richtung zwei Spuren, doch morgens bis 8:00 sind drei Spuren für in die Stadt und eine aus der Stadt, da war es schon recht riskant auf der Brücke, da die Fahrspur schmal ist und die Autos, Busse und LKWs ganz schön dicht an einem vorbei fahren. Kurz nach der Brücke dann der Stopp, die Straße ist bis 8:00 Uhr gesperrt. An einer Tankstelle sammelt sich der Verkehr es ist kaum noch Platz für ein Auto, jeder will weiter, das kann ja heiter werden. So ist es dann auch, der Verkehr ist die Hölle, Radfahren machte da keinen Spaß, da muss man jetzt durch. Es gibt so gut wie keinen Seitenstreifen und wenn, sind da viele Schlaglöcher, sodass man besser auf der Straße bleibt und da war ich das Hindernis für den eiligen Verkehr. In Richtung Stadt ist schon wieder Stau, 20 Kilometer.  Geplant hatte ich, nach circa 50 Kilometern von der Panamerikana abzubiegen und die Straße nach El Valle zu nehmen. Kurz vorm Abzweig gibt es einen Gewitterschauer, man kann keine zwei Meter weit sehen. Trocken unter einem Vordach warte ich den Schauer ab. Nach circa einer Stunde ist der Regen vorbei aber die Wolken hängen noch in den Bergen, also besser weiter auf der Panamerikana. Am nächsten Tag nehme ich dann eine kleine Straße nach El Valle. Es sind nur 35 Kilometer bis dorthin, aber was da kommt, ist der absolute Horror für einen Radler.

Der höchste Punkt ist 750 Meter. Am Anfang geht es leicht bergan, was prima zu fahren ist, dann wird es immer steiler und man hat das Gefühl es geht senkrecht den Berg hoch. Der Tacho zeigt als maximale Steigung 41% an. Für mich unglaublich, wie man so eine Straße überhaupt bauen kann. Keuchend schiebe ich mein Rad Meter für Meter den Berg hoch, kommt mal ein Auto und ist es untermotorisiert keucht es fast genauso wie ich und schneller als normales Schritttempo ist es auch nicht. Das perverse an der ganzen Sache ist, dass man ab und zu einen Bach überqueren muss, dann geht es circa 100 Meter abwärts und dann wieder hoch. Als ich mal wieder keuchend eine Pause mache und mein Fahrrad mit gezogenen Bremsen halte kommt ein Affe etwa fünf Meter vor mir aus dem Gestrüpp und überquert die Straße, dann noch einer und noch einer und ich stehe da japsend nach Luft, mit gezogenen Bremsen und habe keine Hand frei um ein Bild zu machen. Endlich, in El Valle ist es schon später Nachmittag, also Unterkunft suchen und am nächsten Tag wird das Tal durchquert. Aus so einem Tal muss man auch wieder heraus, also gleiches Spiel auf der anderen Seite des Tales. Da war klar, es geht  erst mal auf der Panamericana weiter auch wenn da mehr Verkehr ist, die kleinen Nebenstraßen kosten zu viel Zeit und Kraft.

 

Auf der Panamericana

Wieder zurück auf der Panam ist gar nicht mehr so viel Verkehr und je weiter weg von Panama City wird es immer weniger, da ist bei uns zu Hause auf mancher Landstraße mehr los. Es geht über Aguadulce, dem Zuckerrohrgebiet von Panama, nach Santiago.  Ich fahre so und schaue mir die schöne Landschaft an, es geht leicht bergab, ich fahre ungefähr 35 Stundenkilometer, plötzlich gibt es einen Ruck, wie wenn mich jemand festhält, einen Schlag, das Rad fängt an zu schlingern, ich versuche es mit aller Kraft unter Kontrolle zu bekommen und zu bremsen. Puh geschafft, ich stehe ohne Sturz, steige ab und dann sehe ich die Bescherung. Die komplette Halterung meines Schutzbleches hat es weggerissen und ein acht Zentimeter langer Nagel hat sich durch meinen Reifen gebohrt. Nach einer halben Stunde rollt das Rad wieder, repariert wird unter genauer Beobachtung eines alten Panamenos, der beeindruckt ist, dass alles Nötige in den Packtaschen ist. Die Löcher im Mantel verklebe ich mit zwei Flicken, das Schutzblech fixiere ich mit einem Schnürsenkel und weiter geht es. Von Santiago über San Felix nach David, die zweitgrößte Stadt Panamas.

 

Mail vom 21.12.2018

Die letzte Mail kam aus David in Panama, von dort ging es dann über die Berge an die Karibikküste, man war das steil, schön und anstrengend. Auf der ersten Passhöhe gibt es ein schönes Cafe dann geht es weiter an einem Stausee vorbei und wieder hoch über den nächsten Pass. Danach steil bergab auf einer wunderschönen Strecke mit vielen Wasserfällen durch das Tal Bella Vista bis dann die Küste erreicht ist. Ja und dort wird man mit den bunten Häusern empfangen, so wie man sich das in der Karibik vorstellt.

Mit dem winkenden Schneemann hätte ich mittags gern mal gekuschelt, denn die Temperaturen sind immer noch um die 45 Grad. Von Almirante geht es mit dem Wassertaxi in 25 Minuten die 19 Kilometer nach Boccas del Toro den vorgelagerten Inseln. Am Abend findet dort eine Weihnachtsparade statt, mit Umzug, viel Musik und fast alle Kinder tragen eine Weihnachtsmütze. Für die Kinder werden Bonbons geworfen so wie bei uns an Karneval. Die Inseln sind ein absolutes Highlight. Schöne Strände, Delfine, Korallen, Seesterne und die ersten Faultiere.

 

Grenzübergang nach Costa Rica

Wieder zurück auf dem Festland geht die Reise weiter nach Costa Rica. Panama verabschiedet sich mit vielen Bananenplantagen und Costa Rica empfängt seine Besucher mit dem gleichen Bild. Die Einreise findet an einem kleinen Grenzübergang nur für Fußgänger und Fahrräder statt. Dann geht es hier entlang der Küste über Puerto Viejo nach Puerto Limon. An diesem Morgen beobachte ich die ersten Affen, wie sie in den Bäumen klettern. Puerto Limon ist die größte Stadt Costa Ricas an der Karibikküste, aber nicht unbedingt sehenswert.  Das nächste Ziel ist Cartago. Das heißt wieder ab in die Berge. In vielen Kurven windet sich die Straße den Berg hinauf, so mancher LKW mit Bananen beladen keucht genauso wie ich. Gestern waren es auf 64 Kilometer 1600 Höhenmeter, das war schon ganz knackig. Doch die Landschaft entschädigt für die eine oder andere Quälerei. Heute steht der Vulkan Irazu auf dem Programm, der höchste, aktivste und auch gefährlichste Vulkan Costa Ricas. Der letzte Ausbruch fand 1963 statt. Am Morgen um 6:00 Uhr ist alles bewölkt. Die Leute vom Hotel meinen keine Chance heute, um 7:00 Uhr sieht es besser aus, man kann es riskieren hoch zu fahren. O.K, ab nach oben in unendlichen Kurven windet sich die Straße auf 3200 Meter. Kurz vor dem Parkeingang Nebel, man sieht die Hand vor den Augen nicht, Mist, am Parkeingang der Ranger meint es ist schlecht heute, keine Sicht, ich probiere es trotzdem, am Krater angekommen, alles voller Wolken, doch man kann zusehen, wie die Sonne den Kampf gegen die Wolken gewinnt, nach etwa zehn Minuten ist der Krater frei und es gibt einen tollen Blick auf die Lagune. Vom höchsten Punkt, 3432 Meter hoch, soll man bei guter Sicht beide Ozeane sehen, doch das ist heute nicht möglich, doch dafür ein grandioses Wolkenspiel mit viel Wind hier oben.

Mail vom 01.01.19

 

Von Cartago geht es am nächsten Tag los Richtung Cerro de la Muerte. Der Cerro ist mit 3350 Meter der höchste Pass der Panamericana. Das Wetter naja, es geht direkt in die Wolken, Nebel, keine Sicht und es fängt an,  Bindfäden zu regnen, nein es tratscht, was für eine Sch…. Nach 40 Kilometern auf der linken Seite ein kleines Hotel mit Restaurant, Zimmer frei, sofort gebucht und unter die  mehr kalte als warme Dusche. Danach gibt es Forelle gegrillt, super lecker. Die Hotelfamilie macht den Kamin an, da ich gar nicht so schnell mit den Zähnen klappern kann wie mir kalt ist. Am späten Nachmittag sind die ganzen Bewohner rund um das Hotel um den Kamin versammelt, die Außentemperatur ist nur noch sieben Grad. Das Hotel liegt auf circa 2500 Metern. Für die Nacht gab es noch extra Decken, denn das Zimmer ist nicht wärmer als die Außentemperatur. Aber nichts geht über einen kuschligen Schlafsack. Am nächsten Morgen strahlend blauer Himmel, sechs Grad, o.k., dafür hat man ja Jacke, Handschuhe und Langarmshirt in den Packtaschen. Es geht weiter bergauf, viele Autos überholen und stehen dann irgendwann am Straßenrand und warten. Irgendwie komisch. Dann überholt ein Hobbyrennradfahrer macht langsam und erklärt, dass heute die Königsetappe der Costa Rica Rundfahrt von San Jose nach San Isidro stattfindet und dass die Rennradfahrer in circa einer Stunde auf dem Pass ankommen, o.k. passt, es sind noch fünf Kilometer zum Pass. Die Zuschauer warten auf die Fahrer und dann kommt Deutschland, ganz langsam und voll bepackt auf dem Pass an. Angefeuert und mit viel Beifall rolle ich über den Pass. Aber jetzt erst mal Pause machen und nach den schnellen Radlern schauen. Nachdem der erste Tross vorbei ist geht es weiter, 45 Kilometer Abfahrt nach San Isidro. Die Königsetappe geschafft 🙂 !!!!

 

Schlaraffenland

Für mich ist das eine der schönsten Strecken vom Pass bis nach Palmers auf Meereshöhe, die verschiedenen Vegetationszonen einfach klasse. Nach San Isidro ist mein Schlaraffenland, Ananasplantagen soweit das Auge reicht und die sind einfach köstlich, ob als Frucht oder Saft.  Weiter geht es entlang dem Pazifik nach Norden. Es kommt ein Traumstrand nach dem anderen. Der Nationalpark Manuel Antonio wird besucht und es gibt Faultiere, Affen, Waschbären, Echsen und Kolibris zu sehen und natürlich auch wieder ein schöner Strand. Die Sonnenuntergänge am Abend sind immer Spitze. Über Jaco geht es nach Puntarenas, dann mit der Fähre auf die Halbinsel Nicoya. Schon bei der Anfahrt zur Anlegestelle habe ich gemerkt, das wird spaßig  auf der Halbinsel, alles Piste und ständig hoch und runter mit fast immer 25 – 30 % Steigung und immer wieder tollen Stränden. Mir hat am besten Playa Coyote gefallen. Von Samara verabschiede ich mich von der Küste, da es zu viel Zeit und Kraft kostet auf dem Schotter zu fahren und es geht auf 1a Asphalt nach Nicoya und dann weiter nach Liberia. Dort heute angekommen wird es morgen in den Nationalpark Rincon de la Vieja gehen. Die Wanderung zum Krater ist nicht möglich, da er im Moment zu aktiv ist, dafür baden in heißen Quellen und Schlammlöchern 🙂  soll schön machen…..

 

Mail vom 10.01.19

Ich bin mittlerweile an der letzten Station der Reise angekommen, Alajuela, die zweitgrößte Stadt in Costa Rica und die ist mit ihren knapp 50tausend Einwohnern richtig gemütlich gegenüber San Jose. Aber es gibt natürlich noch so einiges zu berichten seit Liberia. Der Nationalpark Rincon de la Vieja ist ganz nett, der Weg zum Krater ist seit 2011 wegen zu viel Aktivität des Vulkans gesperrt, also geht es zu einem schönen Wasserfall zum Baden und dann gibt es hier noch so ein paar Stellen um Vulkanismus zu besichtigen, heißer Dampf kommt aus der Erde oder man schaut in eine blubberndes Matschlagune, beim Vorbeilaufen kann man teilweise die Hitze spüren. Dann ist noch baden in einer heißen Quelle angesagt.  Von Liberia geht es weiter zum nächsten Touripunkt, der Arenalsee mit dem Vulkan Arenal. Erreicht man den See, kann man vor Schilderwald den See nicht sehen. Jede Attraktion wird hier angeboten. Das Ufer des Sees ist voll in europäischer Hand. Da gibt es das deutsche Hotel La Rana, eine Schweizer Alm mit Hotel und Kapelle ist nachgebaut, belgische Waffeln sind im Angebot und die deutsche Bäckerei darf auch nicht fehlen. Der Arenalsee ist ein Stausee und wenn man die Staumauer überquert hat man den ersten Blick auf den Vulkan Arenal. Doch der ist eine richtige Mimose und hüllt sich meistens in Wolken. Vielleicht gibt es am nächsten Morgen die Chance, ihn zu sehen. Ich buche eine Cabana mit Blick auf den Arenal für zwei Nächte. Am nächsten Tag, Nebel, Nieselregen und keine Sicht, da macht es auch keinen Spaß in den Nationalpark zu gehen. Aber hier gibt es ja ein Thermalbad neben dem Anderen, also ist Urlaub und Relaxen angesagt. Am nächsten Morgen ein super Sonnenaufgang, teilweise blauer Himmel und was macht der Arenal, wickelt sich ein in Wolken. Keine Chance den Berg zu sehen!  Die Fahrt geht weiter über San Miguel nach Poasito, am Vulkan Poas. Die Strecke von San Miguel zum Poas raubt mir meine letzten Kräfte, auf 26 Kilometer 1500 Höhenmeter und 200 Höhenmeter geht es zwischendrin mal abwärts. Aber trotz der Anstrengung eine super Strecke, vorbei an Wasserfällen geht es wieder auf 2100 Meter. Hier oben werden die Vulkanerdbeeren geerntet. Die Landschaft sieht teilweise aus wie bei uns in den Alpen nur ist sie mit Gewächshäusern zugepflastert, in denen die Erdbeeren gezüchtet werden. Teilweise geht der Anstieg durch Nebelfelder, ab und zu kommt die Sonne durch, doch so berauschend ist das Wetter nicht. In einem Hotel sieben Kilometer vor dem Nationalpark-Eingang nehme ich ein Zimmer. Jetzt muss nur noch das Ticket gebucht werden, denn ohne Reservierung bzw. Ticket hat man keine Chance zum Krater zu kommen. Der Krater war bis September 2018 wegen eines Ausbruches 2017 für Touristen gesperrt und jetzt darf man nur in einer Gruppe von maximal 50 Personen für 20 Minuten zum Krater, bekommt vorher eine Sicherheitsunterweisung und muss einen Schutzhelm tragen. Das mit der Reservierung ist gar nicht so einfach aber irgendwie hat es geklappt und um 8:20 Uhr ist der Kratertermin. Strahlend blauer Himmel am Morgen und eine prima Sicht in den Krater, da hat sich jede Anstrengung gelohnt.

 

Die nächste Etappe führt nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas. Die Fahrt geht durch die Kaffeeplantagen des Landes. Dann noch ein unerwartetes Highlight: ein alter Mann kommt mit einem traditionellen Ochsenkarren die Straße entlang. San Jose hat nicht so viel zu bieten, da es mehrmals durch Erdbeben zerstört wurde, gibt es nicht mehr so viele Häuser aus der Kolonialzeit. Das Nationaltheater ist noch gut erhalten und das ein oder andere Gebäude. Interessant ist es, bei Renovierungsarbeiten zuzusehen, die in schwindelnder Höhe durchgeführt werden.

Nach San Jose ist dann die letzte Etappe Alajuela, von hier sind es nur fünf Kilometer zum Flughafen und das kann dann am Samstag auch noch geradelt werden.

 

Jetzt noch etwas Statistik:

Gefahrenen Kilometer: 2.110, davon circa 75 in Panama

Höhenmeter: 27.260

Pannen: eine abgerissene Halterung vom Schutzblech und ein Plattfuß

Petras Unterwegs-Sein

Petra ist dzg-Mitglied und arbeitet als Chemielaborantin in einem Pharmakonzern. Sie versucht, ihren Jahresurlaub am Stück zu nehmen, damit sie sechs bis sieben Wochen auf Reisen gehen kann. Fast immer (und überall) ist sie mit dem Fahrrad unterwegs. Durch die angenehme Reisegeschwindigkeit ergeben sich gute Möglichkeiten, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Sie will die Welt und dabei auch sich selbst besser entdecke(r)n.

 

 

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